02.11.2025 Beamtengehälter – zu geringer Abstand zum Bürgergeld zwingt Dobrindt zu kräftiger Erhöhung
 
Die zu niedrigen Beamtengehälter rücken durch den immer kleineren Abstand zum Bürgergeld in den Fokus. Bundesinnenminister Alexander Dobrindt plant eine umfassende Besoldungsreform, die rückwirkend für fünf Jahre(!) greifen soll.
 
Rund 200.000 Beamte profitieren davon, weil laut Urteil des Bundesverfassungsgerichts ihre Beamtenbesoldung nicht mehr den gesetzlichen Vorgaben entspricht.
 
Besonders die unteren Einkommensgruppen liegen inzwischen gefährlich nah an der Grundsicherung. Für den Bundeshaushalt bedeutet die geplante Gehaltsanpassung eine gewaltige Herausforderung, während die Beamten auf eine gerechtere Alimentation hoffen.
 
Die geplante Besoldungsreform hat ein enormes Finanzvolumen. Rund 1,2 Milliarden Euro zusätzlich müssen in die Staatsfinanzen fließen, um die rechtlichen Vorgaben zu erfüllen.
 
Die kräftige Anhebung des Bürgergelds um zwölf Prozent zu Jahresbeginn 2024 verschärfte das Problem weiter. Der Abstand zwischen Sozialleistungen und Beamtengehältern schrumpfte rapide, wodurch das Alimentationsprinzip verletzt wurde.
 
Der Staat verpflichtet sich, Beamte und ihre Familien lebenslang zu versorgen – angemessen zu ihrem Rang und ihrer Verantwortung. Der Deutsche Beamtenbund betont, dass diese Beamtenversorgung ein Grundpfeiler der öffentlichen Verwaltung bleibt. Ohne sie wäre die Loyalität gegenüber dem Staat kaum sicherzustellen.
 
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/beamtengehaelter-zu-geringer-abstand-zum-buergergeld-zwingt-dobrindt-zu-kraeftiger-erhoehung
 
Loyalität gegenüber dem Staat = Loyalität gegenüber dem System.
 
Wes Brot ich ess, des Lied ich sing.
 
Und wer das nicht tut, wird diszipliniert.
 
#JustMy2Cent