Wie nennt man es, wenn der Staat immer mehr in den Markt eingreift?

22.01.2022 Wirtschaftsminister Robert Habeck will nach eine Serie von Insolvenzen von Billigstromanbieter den Strommarkt schärfer regulieren.
 
Er verurteilt die Geschäftspraktiken der Billiganbieter. Diese hätten am Energiemarkt mit kurzfristigen Beschaffungsverträgen agiert, weswegen sie lange Zeit unschlagbare Preisangebote machen konnten.
 
Allerdings bleiben bei der ganzen Misere um die erhöhten Energiepreise zwei Aspekte immer außen vor:
 
Zum einem haben Politiker die Verbraucher immer wieder aufgefordert, den Stromanbieter zu wechseln, um die Marktmacht der großen Anbieter zu brechen.
 
Zum anderen sind die gestiegenen Strompreise auch eine direkte Folge der aktuellen Klimapolitik. Es ist eben nicht der Fall, dass Windkraft- und Sonne billigeren Strom erzeugen als Atom- und Kohlekraftwerke, wie von der entsprechende Lobby immer wieder verkündet wird. Erst die Abschaltung der Kraftwerke und die Belastung der fossilen Brennstoffe mit einer jährlich steigenden CO2-Abgabe hat dazu geführt, dass die Energiekosten förmlich explodiert sind. Das konnten auch die Energie-Discounter bei ihren Vertragsabschlüssen nicht unbedingt voraussehen.

 
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/habeck-will-billigstromanbieter-verhindern/

 

PS: Man nennt es „Planwirtschaft“.

 

Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmst du dem zu.

Datenschutzerklärung