26.11.2025 Klimapass und Fahrverbote: Neue Schikanen gegen Autofahrer
Für neu zugelassene Autos ändert sich 2026 einiges. „Digital und sicher“ bedeutet dabei in der Regel mehr Überwachung. Ab 01.01.2026 brauchen Neuwagen in der EU ein Notrufsystem, das auf 4G- und 5G-Mobilfunk basiert. Im Falle eines Unfalls übermittelt das System automatisch Positionsdaten und weitere Fahrzeuginformationen an Rettungsdienste.
Zusätzlich bekommen die Neuwagen einen „Klimapass“ (vermutlich wird auch dieser irgendwann in der EU-App der digitalen Identität landen). Der Pass dokumentiert den „ökologischen Fußabdruck“: Emissionswerte, Kraftstoff- bzw. Stromverbrauch, Batteriestatus.
Für künftige Systeme individueller CO₂-Budgets und/oder Sozialkreditsysteme sind das essentielle Daten. Autofahren darf der Einzelne nur solange, bis sein CO₂-Budget aufgebraucht ist…
Und so kommt ab 29.11.2026, also in rund einem Jahr, die neue Euro-7-Verordnung, die Neuwagen und leichte Nutzfahrzeuge (M1 und N1) betrifft.
Diese Verordnung reguliert nicht nur Stickoxide, CO und Feinstaub, sondern auch Emissionen, „die nicht aus der Abgasanlage stammen“ – also Bremsabrieb und Reifenabrieb.
Das trifft auch E-Autos relativ stark – alles in allem wird die Autobranche weiter reguliert.
Quelle: tkp.at/2025/11/26/klimapass-und-fahrverbote-neue-schikanen-gegen-autofahrer