05.11.2025 Wirtschaftsministerin Katherina Reiche prĂŒft RĂŒckkehr zur Kernkraft âsehr ernsthaftâ â sagt der Chef der UN-Atomenergie-Organisation
Der Generaldirektor der „Internationalen Atomenergie-Organisation“ der „Vereinen Nationen“, Rafael Mariano Grossi, erwartet eine RĂŒckkehr Deutschlands zur Kernkraft â und beruft sich dabei auf ein GesprĂ€ch mit Wirtschaftsministerin Katherina Reiche. âSie hat mir gegenĂŒber geĂ€uĂert, dass das Thema sehr ernsthaft geprĂŒft wirdâ.
GroĂe Kernkraftwerke seien in Deutschland zu teuer, erklĂ€rte Grossi. Daher liege der Fokus auf kleineren Reaktoren und auf der Fusionsenergie.
Deutschland habe groĂe FĂ€higkeiten in der Nukleartechnologie, sagte der IAEA-Chef. âIch glaube, all diese Kompetenzen bestehen weiterhin, und wir werden sie in den kommenden Jahren wieder aktiv sehen.â
Quelle: apollo-news.net/wirtschaftsministerin-katherina-reiche-prueft-rueckkehr-zur-kernkraft-sehr-ernsthaft-das-sagt-der-chef-der-un-atomenergie-organisation
Nicht „habe“, sondern „hatte“, da die meisten Spezialisten inzwischen in Rente oder ausgewandert sind. Forschen alleine reicht nicht; man muss das „Erforschte“ auch praktisch umsetzen können.
Und zum Thema „Fusionsenergie“: Da könnten wir zukĂŒnftig auch eher von China abhĂ€ngig sein.
19.07.2025 Fusionsenergie: Warum China den Westen bei dieser Zukunftstechnologie abhÀngt
Fusionsenergie hat das Potenzial, unsere geopolitische Landschaft, die sich noch immer um fossile EnergietrĂ€ger dreht, grundlegend zu verĂ€ndern. Ein Durchbruch hier wĂŒrde endlich EnergieunabhĂ€ngigkeit, Energiesicherheit und EnergiefĂŒlle liefern, die fĂŒr die modernen Industrie- und Dienstleistungssektoren erforderlich sind.
Klar ist aber auch: Die Technologie wird von jenen LĂ€ndern kontrolliert werden, denen sowohl die Entwicklung der erforderlichen komplexen Lieferketten als auch der Bau entsprechender Kraftwerke in ausreichender wirtschaftlicher GröĂe gelingt.
Die USA und die anderen westlichen LĂ€nder mĂŒssen daher neben der Entwicklung der Grundlagen fĂŒr praktische Fusionskraftwerke auch starke Lieferketten fĂŒr eine Reihe neuer Technologien aufbauen. Denn Investitionen in solche Lieferketten und die Skalierung komplexer Produktionsprozesse sind zunehmend eine StĂ€rke Chinas.
Gleichzeitig sind sie seit Jahrzehnten eine SchwĂ€che des Westens, was zur Abwanderung vieler wichtiger Industrien aus dem Westen nach China gefĂŒhrt hat.
Mit der Fusionsenergie laufen wir Gefahr, dass sich die Geschichte wiederholt.
Quelle: t3n.de/news/fusionsenergie-warum-china-den-westen-bei-dieser-zukunftstechnologie-abhaengt-1696300
WÀhrend im Westen mal wieder im Wolkenkuckucksheim von einer bessere Zukunft getrÀumt wird, machen die Chinesen NÀgel mit Köpfen.
#JustMy2Cent