31.10.2025 Auswertung der Kriminalstatistik: Fast eine Million Opfer durch Tatverdächtige aus größten Asyl-Herkunftsländern
 
Zwischen 2015 und 2024 sind rund 426.000 Deutsche zu Opfern von Tatverdächtigen aus zehn wichtigen Herkunftsländern von Flüchtlingen geworden. Im selben Zeitraum wurden rund 512.000 Nichtdeutsche Opfer von Verdächtigen dieser Gruppe.
 
Das geht aus einer Auswertung der „Polizeilichen Kriminalstatistik“ hervor, die die AfD-Bundestagsfraktion mit einer Kleinen Anfrage gestartet hat.
 
Die meisten deutschen Opfer – nämlich rund 136.000 – gehen auf syrische Staatsangehörige zurück. Danach folgen Afghanen, Iraker und Marokkaner.
 
Allerdings spiegelt diese Reihenfolge vor allem wider, dass viele Menschen aus den jeweiligen Ländern in Deutschland wohnen. Je mehr es sind, desto höher ist auch die statistische Wahrscheinlichkeit, dass manche von ihnen tatverdächtig werden.
 
So ist von den zehn abgefragten Ländern tatsächlich auch die Zahl der in Deutschland lebenden Staatsangehöriger bei Syrern, Afghanen und Irakern am höchsten.
 
Auch im Zeitverlauf zeigen sich statistisch erwartbare Effekte: So hat die Zahl sowohl der deutschen als auch der nichtdeutschen Opfer seit 2015 stark zugenommen. Das lässt sich dadurch erklären, dass seither aus den zehn untersuchten Ländern auch immer mehr Staatsangehörige nach Deutschland gekommen sind.
 
Die niedrigsten Werte zeigen sich in den Jahren  2020 und 2021 – das entspricht einem Corona-Effekt, der sich allgemein bei Statistiken zu Straftaten zeigt.
 
Quelle:focus.de/politik/deutschland/fast-500-000-deutsche-opfer-durch-tatverdaechtige-aus-wichtigen-asylherkunftslaendern_d2211d57-80d5-4b71-96f4-f9ccd5f2e5f4.html
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