24.10.2025 Europa macht Einzelhändlern das bargeldlose Bezahlen unnötig schwer
Bezahlen ohne Bargeld ist auch bei „dm“ auf dem Vormarsch. Seit der Coronapandemie und der Einführung der NFC-Technologie bei Karten und bei „Apple“ und „Google Pay“ hat sich diese Entwicklung verstärkt. In unseren stationären dm-Märkten beträgt der Anteil unbarer Zahlungsmittel mittlerweile über 70%.
Als Kunde bin ich ein großer Fan solch unbarer Zahlungsmittel. Denn sie ersparen mir die Suche nach Geldautomaten. Außerdem ist der Zahlungsvorgang schneller. Und mit der entsprechenden Kreditkarte überweist mir der Kartenanbieter sogar Rückvergütungen auf die bezahlten Beträge.
Als Einzelhändler ist mein Blick auf das Thema jedoch differenzierter.
Bei unbaren Zahlungsmitteln entfällt zwar das sogenannte Cashhandling mit Wechselgeldbestellungen, Geldzählungen bei der Kassenabrechnung und die sogenannte Bargeldentsorgung durch Geldtransportdienstleister.
Die Gebühren für die Akzeptanz von unbaren Zahlungsmitteln sind jedoch saftig. Das gilt vor allem für Debitkarten und Kreditkarten, die durch „VISA“, „Mastercard“ und „American Express“ dominiert werden.
Gleichzeitig ersetzen Banken die relativ günstige nationale Girocard zunehmend durch teurere Debitkarten dieser internationalen Anbieter.
Weiterlesen => wiwo.de/unternehmen/handel/bargeldlos-bezahlen-ueber-europas-irrweg-beim-bargeldlosen-bezahlen/100164470.html
– gefunden bei NorbertHaering.de
Bei solchen Einlassungen kann ich mich einer gewissen Schadenfreude leider nicht erwehren. Es wird nämlich immer erst dann gemeckert, wenn es einen selbst betrifft.
#JustMy2Cent