26.09.2025 Ministerin: Stopp von Förderung verunsichert Schweinehalter
Die Vorgängerregierung mit Agrarminister Cem Özdemir hatte für einen stärkeren Wandel zu mehr Tierschutz einen Förderanschub von einer Milliarde Euro bis 2026 für die Schweinehaltung beschlossen. Das „Bundesprogramm für den Umbau der landwirtschaftlichen Tierhaltung“ sah dabei Zuschüsse für bauliche Änderungen an Ställen und auch für höhere laufende Kosten vor.
Bundesagrarminister Alois Rainer (CSU) hatte Mitte September abrupt die von der Ampel-Koalition eingeführte gesonderte Förderung für den Umbau der Schweinehaltung hin zu höheren Standards beendet.
Laut Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Staudte sorgt dies für viel Verunsicherung bei Schweinehaltern.
Wenn’s nur „Verunsicherung“ ist, ist es ja noch okay.
„Auch über Niedersachsens Grenzen hinaus hat Bundesminister Rainer schweinehaltende Betriebe mit seinem Ad-hoc-Aus des Bundesprogramms zur Förderung zum Ausbau der Tierhaltung massiv verunsichert“, sagte Miriam Staudte (Grüne) in einer Mitteilung nach Abschluss der Agrarministerkonferenz in Heidelberg. Ein Antrag Niedersachsens, den Bund dazu noch einmal in die Pflicht zu nehmen, sei auf der Konferenz unterstützt worden.
„Zusammengefasst sind sich Länder und der Bund einig, dass wir bei den großen Herausforderungen der heutigen Zeit vor allem eins brauchen: Verlässlichkeit“, sagte Staudte. Die Ministerin sagte weiter, sie sehe aber auch, dass das Verständnis, was das bedeute, durchaus differiere.
Quelle: borkenerzeitung.de/welt/in-ausland/wirtschaft/Ministerin-Stopp-von-Foerderung-verunsichert-Schweinehalter-673556.html
– gefunden über Apollo-News.net
Wer bis heute nicht begriffen hat, dass Politiker alles Mögliche sind, nur nicht verlässlich, dem geschieht es ganz recht, wenn er das jetzt unter Schmerzen lernt.
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