Steuerfinanzierter „Klimaschutz“ in Südafrika

28.07.2025 Während Deutschland zerbröselt: Regierung investiert 500 Millionen Euro in Afrikas Energiewende
 
Während die kommunale Infrastruktur in Deutschland bröckelt und vielerorts Förderprogramme zusammengestrichen werden müssen, setzt das „Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung“ auf großzügige Investitionen im Ausland.
 
So verkündete Bundesentwicklungsministerin Reem Alabali Radovan am Rande des „G20“-Entwicklungsministertreffens in Südafrika eine neue Finanzierungszusage.
 
Ein Kredit der staatlichen Förderbank „KfW“ in Höhe von 500 Mio. € soll der südafrikanischen Regierung beim Umbau ihres Energiesektors helfen; konkret beim Ausbau von Netzen für Wind- und Solaranlagen. Ziel sei es, Reformen im Energiesektor zu unterstützen, so das Ministerium.
 
Welche Prioritäten setzt ein Ministerium, das gleichzeitig vor schwierigen Kürzungsrunden im eigenen Land steht?
 
Entwicklungsministerin Alabali Radovan verweist darauf, dass auch deutsche Unternehmen von solchen Partnerschaften profitieren würden.
 
Die Opposition kritisiert, andererseits wird in Deutschland über die Kürzung des Elterngeldes diskutiert und Kommunen ringen um die Finanzierung von Schwimmbädern oder Buslinien.

 
Quelle: berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/energiewende-in-afrika-bundesentwicklungsministerin-vergibt-milliardenkredit-fuer-klimaschutz-in-suedafrika-500-millionen-fuer-suedafrika-wie-deutschland-im-ausland-investiert-waehrend-daheim-gespart-werden-soll-li.2344935
 

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