12.11.2024 Des Kanzlers größenwahnsinniges Wahlkampfmärchen
Scholz hat in seiner Abrechnung mit Lindner und am Sonntag bei Miosga seine Erzählung über das Ende der Ampel verbreitet, die auch schon die zentrale Erzählung für den anstehenden Wahlkampf ist:
Der freche Lindner („kleinkariert … verantwortungslos … mein Vertrauen gebrochen“), dem es nur um „die eigene Klientel“ und das „Überleben der eigenen Partei“ gehe, und seine böse FDP hätten, so der Kanzler wörtlich, „auf Kosten der Bürgerinnen und Bürger unseres Landes die Finanzierung der Ukraine sicherstellen“ wollen – „durch Rentenkürzungen, durch Geld, das man den Kommunen wegnimmt, durch Geld, das fehlt für die Modernisierung unseres Landes“.
Er verkündet diese Botschaft bei diesem Auftritt immer wieder. Also ist es ganz offenkundig seine zentrale Erzählung für die anstehenden Wahlen. Ein bezeichnender Satz: „Es kann nicht sein, dass wir all das gegeneinander ausspielen, was für die Zukunft unseres Landes wichtig ist, die innere Sicherheit, die äußere Sicherheit, die soziale Sicherheit, die wirtschaftliche Sicherheit.“
Der Kanzler sagt im Zusammenhang mit der Ukraine-Hilfe: „Müssen die Bürgerinnen und Bürger das bezahlen? Die Antwort ist nein.“
Quelle: cicero.de/innenpolitik/olaf-scholz-groessenwahnsinniges-wahlkampfmaerchen (Abo)
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Mit der Baerbock-Aussage ist Scholz der Lüge überführt. Denn Lindner hat die bisherigen Ausgaben ja wohl kaum im Alleingang entschieden.
Wer wählt sowas?
#JustMy2Cent