„Die Fake-News-Jäger der EU-Kommission“

10.10.2024 Informationskrieg: Wofür die EU-Kommission (ohne jeden Nutzen) Millionen Euro verpulvert
 
In meiner Artikelserie über die Aktion der EU-Kommission „13 Mythen über den Krieg Russlands in der Ukraine – und die Wahrheit“, die ich seit nun fast drei Wochen veröffentliche, erwähne ich in fast jedem Artikel das EU-Portal „EU vs. Disinfo“.
 
Das Projekt, zu dem das Portal gehört, ist die „East StratCom Task Force“ des Europäischen Auswärtigen Dienstes, also der EU-Kommission. Die Kommission verlinkt sich als Bestätigung für ihre Behauptungen in ihren Erklärungen über Russland und die Ukraine regelmäßig quasi selbst, was nicht wirklich seriös ist.
 
Die EU-Task Force, die (russische) Fake News aufdecken soll, wurde am 01.09.2015 gegründet. Wir erinnern uns: Die Ereignisse in der Ukraine nach dem Maidan 2014 haben bei sehr vielen Menschen Misstrauen gegenüber westlichen Medien geweckt. Um diesem Misstrauen zu begegnen, hat die EU ihre Fake-News-Jäger gegründet. Ich habe mehrmals über diese Fake-News-Jäger berichtet. Die Fake-News-Jäger der EU sind dabei sehr kreativ und denken sich gerne selbst Fake News aus.
 
Wer meine Artikelserie liest und dabei die Links überprüft, die die EU-Kommission in ihren Erklärungen zur Bestätigung ihrer eigenen Behauptungen über Russland und den Ukraine-Konflikt setzt, der stellt fest, dass die mit Abstand meisten gesetzten Links auf Artikel des EU-Portals „EU vs. Disinfo“ verweisen. Das zeigt nicht nur, wie unseriös die EU-Kommission dabei vorgeht, sondern auch, wie wichtig die EU-Kommission dieses Projekt offenbar findet.
 
Weiterlesen => anti-spiegel.ru/2024/wofuer-die-eu-kommission-ohne-jeden-nutzen-millionen-euro-verpulvert

 

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