Habecks kognitive Dissonanz und Problemnotwendigkeiten

09.10.2024 „Bloß keine Veränderung mehr“: Habeck sucht Schuld für die grüne Misere in der Gesellschaft
 
Beim Event ZEIT für Unternehmer hat Wirtschaftsminister Robert Habeck eingeräumt, dass die Grünen selbst erheblich zur aktuellen Misere beigetragen haben – etwa durch das umstrittene Heizgesetz.
 
Dann schwenkte Habeck schnell zu einer ‚großen‘ Analyse über, warum die Grünen es momentan so schwer haben. So es gebe auch Faktoren, die außerhalb des Einflusses der Grünen liegen. „Dann gibt es bestimmte Faktoren, die wir nicht wirklich beeinflussen können, die sind vielleicht Teil der Welt“, erklärte er.
 
„Man muss natürlich schon sagen, dass bestimmte Debatten oder auch bestimmte, wie soll ich sagen, gesellschaftliche Strömungen sich sehr verändert haben in den letzten drei Jahren vielleicht.“ Und weiter: „Und da wir nun eine Partei sind, die die Veränderung gestalten will, ist es für uns schon schwer, aus der Punching-Ecke rauszukommen, wenn der Hauptzug der Zeit manchmal ist, bloß nichts Neues mehr, bloß keine Veränderung mehr, bloß keine nächste Zumutung mehr. Durch den Stillstand und das Negieren von Problemnotwendigkeiten wird natürlich kein Problem gelöst.““

 
Quelle: apollo-news.net/bloss-keine-veraenderung-mehr-habeck-sucht-schuld-fuer-die-gruene-misere-in-der-gesellschaft
 

Zählt auch zu Habecks „Wie kann ich wissen, was ich sage, wenn ich nicht höre, was ich denke“-Momenten.
 
Die gesellschaftliche Strömungen haben sich in den letzten drei Jahren verändert? Also genau in dem Zeitraum, in dem die Grünen an der Koalition beteiligt sind?
 
Der Freud’sche Versprecher des Monats ist, dass der Bundesnörgelminister den Bürgern attestiert, sie würden die Notwendigkeit von Problemen negieren.

 

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