„Verarmung der Bevölkerung zugunsten multinationaler Konzerne“

30.12.2023 Emilia Romagna bietet Landwirten Geld, wenn sie die Produktion einstellen
 
Ab 2024 werden die Landwirte in der italienischen Region Emilia Romagna aufgefordert, ihren Beruf aufzugeben und ihre Parzellen unbewirtschaftet zu lassen. Wie Byoblu berichtet, sieht der Pakt folgendermaßen aus: 20 Jahre Stilllegung gegen 500, maximal 1500 Euro pro Jahr für jeden nicht bewirtschafteten Hektar.
 
Der Aufruf zur „Entwicklung des ländlichen Raums“ wurde laut dem Portal vor kurzem vom regionalen Rat gebilligt. Er sei Teil der umfassenderen Pläne der Europäischen Union: Hinter dem Entscheid der Region stehe das Gespenst der grünen Agenda. Wie es in einem Dokument der Region heißt, sollen die spezifischen Ziele der „Flächenstilllegung“ sein.
 
Byoblu zeigt sich erstaunt darüber, dass das Wort Resilienz nicht vorkommt, „denn sonst wäre es ein echtes Copy-Paste aus der Agenda 2030“. Das Portal resümiert:
 
„Um es noch einmal zu sagen: Im Namen des Kampfes gegen den CO2-Ausstoss wird die viertgrößte landwirtschaftliche Region Italiens aufgefordert, die Lebensmittelproduktion einzustellen. Von welcher ländlichen Entwicklung spricht die Emilia Romagna, wenn sie diese Forderung stellt? Seit wann ist die Schaffung von Knappheit ein Synonym für Entwicklung?
 
Hier scheint das einzige Ziel darin zu bestehen, alles in den Händen der üblichen multinationalen Konzerne zu belassen, die aus dem Ausland exportieren und Italien verarmen lassen. Auch hier haben wir es mit einem weiteren eklatanten Widerspruch der grünen Agenda zu tun, der durch Zahlungen unbemerkt bleiben soll.“

 
Quelle: transition-news.org/emilia-romagna-bietet-landwirten-geld-wenn-sie-die-produktion-einstellen
 

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