Staats-Medien bedienen stets brav das aktuelle Politik-Narrativ

29.11.2023 Bluttat von Migranten in Crépol: Die Tagesschau berichtet nur von „Rechtsextremen“
 
„Rechtsextremismus“, mit diesem Hashtag versah die Tagesschau auf X-Twitter ihren Artikel über den Überall auf ein Dorffest in der französischen Gemeinde Crépol. Der Bericht kommt fast zwei Wochen nachdem arabischstämmige Jugendliche aus einem weißen-feindlichen Motiv mit Messern auf Besucher des „Wintertanzes“ losgegangen seien sollen und dabei den 16-jährigen Thomas töteten. Doch um die Bluttat geht es der Tagesschau nicht, sondern um die Proteste die daraufhin in Frankreich ausbrachen – um einen Aufmarsch „Rechtsextremer“.
 
Die Tagesschau macht sich nicht die Mühe, den Tatablauf näher zu beschreiben – erwähnt nicht, dass zehn bis zwanzig ortsfremde Jugendliche gegen 1.30 Uhr bei dem Fest erschienen sein sollen. Auch nicht, dass die Türsteher bereits zwei von ihnen Messer abnahmen, bevor es zu einem Streit mit Fest-Besuchern kam. Der 16-jährige Thomas, der kurz danach angegriffen wurde, wurde mit Messerstichen in Brust und Herz getötet. Zwei weitere Personen im Alter von 23 und 28 Jahren wurden schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht, insgesamt 17 Personen wurden verletzt – einem der Opfer sollen mehrere Finger abgetrennt worden sein.
 
Statt sich mit Details herumzuschlagen, berichtet die ARD ausführlich, dass „Rechtsextreme“ am vergangenen Samstag in Roman-sur-Isère, aus dem die Täter stammen sollen, aufmarschiert seien und „ausländerfeindliche Parolen wie ‚Frankreich den Franzosen‘ oder ‚Die Straße und Frankreich gehören uns‘“ gerufen haben sollen.

 
Quelle: apollo-news.net/bluttat-von-migranten-in-crepol-die-tagesschau-berichtet-nur-von-rechtsextremen
 

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