Feuerwerksverbot, weil der Rechtsstaat seinen Pflichten nicht nachkommt

04.10.2023 Silvester-Krawallen vorbeugen: Berliner Polizei fordert Feuerwerksverbot
 
Drei Monate vor Silvester hat die Berliner Gewerkschaft der Polizei eine ganze Reihe von Maßnahmen gefordert, um erneute Krawalle in der Hauptstadt zu verhindern. Nötig sei eigentlich schon lange ein bundesweites Verbot von privatem Feuerwerk, verbunden mit einem Verkaufsverbot, teilte der GdP-Landesvorsitzende Stephan Weh der Deutschen Presse-Agentur mit.
 
Weil eine Gesetzesänderung bis Silvester in ganz Deutschland nicht zu erwarten sei, sei zumindest in Berlin ein lokales Feuwerwerks-Verbot innerhalb des kompletten S-Bahn-Rings denkbar und „halbwegs umsetzbar“, betonte Weh.
 
In der letzten Silvesternacht randalierten in mehreren Berliner Stadtteilen mit sozialen Brennpunkten, etwa in Neukölln, Schöneberg und Gesundbrunnen, junge Männer mit Böllern und Raketen. Dabei warfen und schossen sie auch Knallkörper auf Polizisten und Feuerwehrleute. Ähnliche Szenen spielten sich auch in anderen deutschen Großstädten ab. Viele Feuerwehrleute berichteten, diese Angriffe in den Silvesternächten seien seit Jahren in vielen Städten „normal“ geworden.
 
Quelle: epochtimes.de/politik/deutschland/silvester-krawalle-vorbeugen-berliner-polizei-fordert-feuerwerksverbot-a4431004.html
 

Stellt sich die Frage: Welche „jungen Männer“ und „seit wie vielen Jahren“? Ich war Silvester 1999/2000 in Frankfurt unterwegs. Bis auf die üblichen betrunkenen Chaoten war das sehr ruhig, obwohl von der Masse der Menschen her die Hölle los war.

 

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