Na, das ging ja flott: Bundesnetzagentur plant, Strom ab 2024 zu rationieren

12.05.2023 Energiewende: Wo Strom bald rationiert werden kann
 
Mehr E-Autos und Wärmepumpen bedeuten einen höheren Strombedarf. Das Problem: Vielerorts sind die lokalen Netze dafür nicht ausgelegt. Daher plant die Bundesnetzagentur, Strom ab 2024 zu rationieren. Denn im Zuge der Energiewende wird der Strombedarf laut Prognosen in den nächsten Jahren um mehr als 10% steigen. Allerdings hinkt gleichzeitig der Netzausbau weit hinterher, rund 14.000 Kilometer Infrastruktur fehlen derzeit.
 
Um die Netze nicht zu überlasten, will Klaus Müller (Chef der Bundesnetzagentur) den Strom ab Januar 2024 zeitweise begrenzen. „Wenn nachgewiesen ist, dass es diese Netzüberlastung geben könnte, dann gibt es ein Recht des Verteilnetzbetreibers zu dimmen“, sagte er.
 
„Die lokalen Kabel und Trafos sind nicht immer auf eine solche Belastung ausgelegt“, teilt die Bundesnetzagentur mit. „Damit es beim Anschluss der Wärmepumpen und Ladeeinrichtungen nicht zu Verzögerungen kommt, bedarf es zusätzlich eines Instruments zur Steuerung durch den Verteilernetzbetreiber.“
 
Steuerung bedeutet in diesem Fall eine Stromrationierung. Problematisch ist vor allem die sogenannte „letzte Meile“ hin zu den Gebäuden. Dort sind Kabel und Trafos für den Bedarf der Zukunft oft nicht ausgelegt. Um das Gesamtnetz stabil zu halten, sollen die Betreiber künftig Wärmepumpen und E-Autos in Zeiten von Spitzenlast vom Netz nehmen dürfen. Die Bundesnetzagentur arbeitet aktuell die Details aus.

 
Quelle: br.de/nachrichten/deutschland-welt/energiewende-wo-strom-bald-rationiert-werden-kann,TdsCbVY
gefunden bei gab.com/Dilling
 

Und dazu rechnen wir jetzt noch Habecks „Gute-Wärmepumpen-Gesetz“ ab 2024. Berliner Inkompetenz gepaart mit Arroganz und Ignoranz plus ein Schuss Bösartigkeit. Ich lasse mich überraschen, wann die ersten Tagesschau-Gucker aufwachen. Denn:

 

09.01.2023 Fortschritte(?) beim Stromnetzausbau
 
Insgesamt sind für den Ausbau des Übertragungsnetzes rund 14.000 km Stromleitungen geplant. Die Bundesnetzagentur ist dabei für die Genehmigung von rund 7.300 km, also gut der Hälfte aller Leitungen, zuständig. Davon befanden sich bis Ende 2022 etwa 700 Kilometer im Bundesfachplanungsverfahren. 5000 Kilometer waren vor dem oder im Planfeststellungsverfahren. 230 Kilometer waren genehmigt oder wurden bereits gebaut.

 
Quelle: bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2023/20230109_Netzausbau.html
 

Gepaart mit der Regulierungswut in diesem Land wird sich der Ausbau über Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte ziehen. In Zukunft wird dann nicht nur der Strom rationiert, sondern z.B. auch der Verkauf von Elektroautos. Ein sozialistisches CO₂-Kontigent ist ja bereits in Planung.
 
Diese Abrissbirnentruppe in Berlin wird schon dafür sorgen, dass Deutschland sich möglichst schnell zu einem Schwellenland zurückentwickelt.
 
#JustMy2Cent

 

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