Man muss auf nicht erfasste Infektionen schnell reagieren

„Es ist leider keine gute Situation“, sagt Karl Lauterbach. Zumal viele Infektionen ja gar nicht erfasst würden: Es sei davon auszugehen, dass die tatsächliche Zahl der Neuinfektionen mehr als doppelt so hoch sei. „Alles in allem ist das eine Situation, wo wir unmittelbar und schnell reagieren müssen.“ Täglich etwa 300 Tote könne man nicht akzeptieren: „Wir können es so nicht laufen lassen.“
 
Erst vergangene Woche verabschiedete die Ampel-Koalition das neue Infektionsschutzgesetz, das eigentlich das Ende fast aller Schutzmaßnahmen vorsieht. Es sei rechtlich nicht mehr möglich, bundeseinheitliche Maßnahmen durchzusetzen, wenn die Bedrohung der Gesundheitsversorgung nicht bundesweit einheitlich sei, argumentiert Lauterbach.

 
Quelle: msn.com

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