22.06.2023 „Wiederaufbauoffensive“: Deutschland will zahlen, US-Banker wollen managen
Außenministerin Annalena Baerbock ist mit vielen Versprechen im Gepäck zur „Ukraine Recovery Conference“ nach London gereist: Deutschland werde nach dem Krieg „massive neue humanitäre Hilfen“ leisten und sich finanziell am Wiederaufbau beteiligen. Die US-Finanzgiganten „J.P. Morgan“ und „BlackRock“ hoffen auf gute Geschäfte.
Kurz vor ihrem Auftritt bei der zweitägigen „Wiederaufbaukonferenz“ in London umschrieb sie die „kolossalen“ Aufgaben, an denen Deutschland sich im Rahmen einer „Wiederaufbauoffensive“ beteiligen werde. Dies sei ein Kontrast zu Putins „blinder Zerstörungswut“. Die Weltbank gehe davon aus, dass „der Wiederaufbau mehr als 400 Milliarden US-Dollar kosten wird“.
Nach Informationen der „Tagesschau“ versprach Baerbock der Ukraine allein für 2023 weitere 381 Mio. € an „humanitärer Hilfe“. Der bisher geleistete Gesamtbetrag aus Deutschland würde sich damit auf 16,8 Mrd. € belaufen. Die EU habe sogar „50 Milliarden Euro bis 2027“ in Aussicht gestellt.
US-Außenminister Antony Blinken habe Kiew schon am 20.06.2023 während eines Treffens mit seinem britischen Kollegen James Cleverly dazu aufgefordert, „die demokratischen Institutionen zu stärken“. Dazu gehöre auch ein besserer Umgang mit dem „Problem der Korruption“ und eine „effektive“ und „zielgerichtete“ Verwendung der Hilfsgelder.
Wann auch immer der Krieg offiziell beendet sein wird: „Deutschlands Unterstützung ist felsenfest, heute, morgen und übermorgen“, versprach Baerbock nicht zum ersten Mal.
Quelle: epochtimes.de/politik/wiederaufbauoffensive-deutschland-will-zahlen-us-banker-wollen-managen-a4311861.html (Abo)
Nicht nur, dass unsere „Spitzen“-Politiker wieder mal Steuergelder ins Ausland schleusen; dieses Mal wird der „Wiederaufbau“ des zweitkorruptesten Landes in Europa damit finanziert.
Quelle: de.tradingeconomics.com/country-list/corruption-index?continent=europe
Ich sehe jetzt schon vor mir, wie sich jede Menge Großkonzern-Manager die Hände reiben.