Zahlungen aus Steuergeldern unterliegen dem Geschäftsgeheimnis

05.09.2023 Der Staats-Journalist Eckart von Hirschhausen
 
Eckart von Hirschhausen hat nach Apollo News-Recherchen für zahlreiche Veranstaltungen Staatsgelder angenommen. Dabei geht es um teils exorbitante Summen. Doch für den Doktor der Nation gelten keine Standards. Das ist das Problem.
 
Immer hat Hirschhausen eine klare Meinung, die mit atemberaubender Präzision die Positionen der Bundesregierung stützt. Sei es bei Corona oder jetzt beim Klimaschutz. Hirschhausen ist nach unseren Recherchen dabei auch immer wieder für den Staat direkt tätig – und nimmt Gelder an. Der Interessenkonflikt ist offensichtlich – für einen Journalisten. Aber für einen Hirschhausen?
 
Hirschhausen tritt bei sehr vielen Veranstaltungen von Landesregierungen und Bundesregierung auf. Auf unsere Anfragen hin, inwiefern Honorare geflossen sind, schweigen sich die meisten Ministerien und staatlichen Institutionen aus. Und auch Hirschhausen selbst will sich nicht dazu äußern.
 
„Über die Höhe des Honorars erteilen wir keine Auskunft“, erklärte das Sächsische Energieministerium.
Das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege teilte mit, dass Hirschhausen ein „marktübliches“ Honorar erhalten habe.
Bundesgesundheitsministerium: „Über die Höhe der Zahlungen an Herrn von Hirschhausen wurde zum Schutz von Geschäftsgeheimnissen Stillschweigen vereinbart“.
Auch andere Ministerien erklärten uns gegenüber, dass man aus Datenschutzgründen keine Informationen über etwaige Geldzahlungen veröffentlichen würde.
 
Bereits in der Vergangenheit wurde durch Recherchen von pleiteticker.de (heute Nius) bekannt, dass Hirschhausen mehrere, teils hoch dotierte Honorarzahlungen durch Regierungen erhielt. Vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) erhielt der Wissenschaftsjournalist für einen Vortrag und eine Auftragstätigkeit im Zusammenhang mit Social Media zwei weitere Honorare.
 
Anfang des vergangenen Jahres beteiligte sich Eckart von Hirschhausen darüber hinaus an einer Impfkampagne der Landesregierung Baden-Württemberg. Dabei stellte er einen sogenannten „Impf-O-Mat“ vor, der „Impfvorsichtigen“ als „Entscheidungshilfe dienen“ sollte. Für diese Tätigkeit wurde ihm ein Honorar in Höhe von sage und schreibe 71.400 € gezahlt.

 
Quelle: apollo-news.net/der-staats-journalist-eckart-von-hirschhausen
 

Journalist würde ich in Anführungszeichen setzen. Propagandist wäre die bessere Bezeichnung.
 
#JustMy2Cent

 

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