Wieder mehr Bargeld im Umlauf

08.08.2025 EZB klagt über Zunahme von Bargeld während Einführung des digitalen Euro
 
Die Institution steht vor wachsenden Herausforderungen, da immer mehr Menschen die Gefahren einer programmierbaren digitalen Zentralbankwährung erkennen und auf Bargeld setzen, das allein Privatsphäre und Unabhängigkeit garantiert.
 
Die EZB, die die Zinssätze festlegt und den Euro für die 20 Länder verwaltet, in denen er verwendet wird, gab bekannt, dass derzeit Banknoten und Münzen im Wert von 30,4 Mrd. € im Umlauf sind.
 
Bargeld sei nach wie vor ein weit verbreitetes, vertrauenswürdiges und „unverzichtbares” Zahlungsmittel.
 
Gleichzeitig treibt die in Frankfurt angesiedelte EU-Zentralbank jedoch Pläne für einen „digitalen Euro” voran.

 
Quelle: tkp.at/2025/08/08/ezb-klagt-ueber-zunahme-von-bargeld-waehrend-einfuehrung-des-digitalen-euro
 

Eine Feststellung muss nicht unbedingt ein Klagen sein. Aber ich könnte mir schon vorstellen, dass die „Granden“ bei der EZB darüber ein klein wenig beunruhigt sind.
 
In dem Beitrag „Bargeld wird nicht verboten, weil man es tracken kann“ hatte ich ja gemutmaßt, dass die neuen Geldschein noch besser zu tracken seien als die alten.
 
Allerdings ich könnte mir auch vorstellen, dass das Tracken schwieriger bzw. aufwändiger wird, je mehr Geldschein (vor allem kleinere) im Umlauf sind.
 
Da würde sich irgendwann zwangsläufig die Kosten-/Nutzen-Frage stellen.
 
#JustMy2Cent

 

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