03.11.2015 „Nach sieben Jahren bringt ein Flüchtling dem Staat Geld“
Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, sieht die Flüchtlingskrise als „Weckruf“ für Deutschland. Die Krise stoße die richtigen Reformen an. Sorgen, die Versorgung und Integration in den Arbeitsmarkt der Hilfesuchenden werde zu teuer, seien unbegründet. Ein Flüchtling erwirtschafte spätestens nach sieben Jahren mehr, als er den Staat koste.
Quelle: welt.de/wirtschaft/article148364620/Nach-sieben-Jahren-bringt-ein-Fluechtling-dem-Staat-Geld.html
20.05.2024 In Hessen haben 74 Prozent der Bürgergeld-Empfänger Migrationshintergrund
Die Bundesagentur für Arbeit hat Zahlen veröffentlicht, die aufzeigen, dass in drei Bundesländern mehr als 70% der Empfänger von Bürgergeld einen Migrationshintergrund haben. Diese Bundesländer sind Hessen mit 76,4%, Baden-Württemberg mit 74,1% und Hamburg mit 72,8%. Im gesamten Bundesgebiet beträgt der Anteil demnach mittlerweile 63,1%.
Somit haben 2,48 Millionen der insgesamt 3,93 Millionen erwerbsfähigen Leistungsberechtigten, so die offizielle Bezeichnung für Bürgergeldempfänger, einen Migrationshintergrund. Nach der offiziellen Definition haben alle Personen einen Migrationshintergrund, die selbst oder deren Eltern ohne die deutsche Staatsbürgerschaft geboren wurden.
Quelle: .merkur.de/wirtschaft/haben-bundeslaender-migrationshintergrund-so-viele-buergergeld-empfaenger-zr-93078515.html