Wem soll man jetzt glauben?

Der Beitrag „Das erste AKW von dreien geht endgültig vom Netz“ thematisierte die endgültige Schließung des AKW „Isar 2“. Jetzt trat noch ein Umstand zutage, der dem Ganzen das Sahnehäubchen aufsetzen könnte.

 

09.11.2023 AKW-Chef wollte Weiterbetrieb: Warum lehnte die Ampel das Stromangebot ab?
 
„Wir wollten zu einem zugesicherten Festpreis günstigen Strom an die Industrie liefern – am Markt vorbei. Der Staat hätte nichts subventionieren müssen“, sagte ein Mitglied des Managements zu BILD. Es sei ein Skandal, dass stattdessen der Steuerzahlen für günstigere Strompreise geradestehen müsse.
 
Auch ein Schichtleiter bestätigt gegenüber BILD, dass die Unternehmensleitung in der Konzernzentrale in Hannover und per Videoansprache von den Bemühungen erzählte.
 
PreussenElektra-Chef Guido Knott stellte den Mitarbeitern in einer Videoansprache am 25.10.2023 das Angebot vor, wie mehrere Teilnehmer auch gegenüber dem Magazin „Cicero“ bestätigten.
 
„Wir hätten vielleicht tatsächlich eine Brücke bauen können in das erneuerbare Zeitalter“, sagte Knott zuletzt im „Bayerischen Rundfunk“. Selbstverständlich hätte man die Anlage noch gerne länger am Netz gehalten.
 
Wirtschafts- und Finanzministerium dementierten gegenüber BILD, dass Verhandlungen stattgefunden haben.

 
Quelle: bild.de/politik/inland/politik-inland/akw-weiterbetrieb-warum-lehnte-die-ampel-super-stromangebot-ab-86034668.bild.html
 

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