„Sanierungsversuche der Gewerkschaften können niemals das Problem lösen“

17.07.2025 Thyssen-Krupp: Gewerkschaften akzeptieren Lohnsenkung und glauben, sie retten Arbeitsplätze – ein grandioser Irrtum
 
Die Gewerkschaften sind solidarisch. Fragt sich nur, mit wem? Bei „Thyssenkrupp“ hat man gerade eine Lohnsenkung vereinbart, um Arbeitsplätze zu retten. Fragt sich nur, wessen Arbeitsplätze? Was die „IG-Metall“ bei „VW“ vor einigen Monaten schon vorgemacht hat, wiederholt sie jetzt bei „Thyssenkrupp“.
 
Es ist immer wieder das gleiche Spiel. Die Gewerkschaften beharren auf hohen Löhnen und auf Umverteilung zu ihren Gunsten – aber nur genau so lange, bis es ernst wird. Wenn es ernst wird, ziehen sie den Schwanz ein und vereinbaren Lohnsenkungen, weil sie ja Arbeitsplätze retten wollen.
 
Beim Stahlhersteller „Thyssenkrupp“ haben sich die „IG Metall“ und das Management auf einen bis 2030 gültigen „Sanierungstarifvertrag“ verständigt.
 
Um die defizitäre Firma wieder in die Gewinnzone zu bringen, wird das Urlaubsgeld gestrichen und das Weihnachtsgeld reduziert. Die Wochenarbeitszeit wird, selbstverständlich ohne den sonst bei den Gewerkschaften üblichen „vollen Lohnausgleich“, reduziert.
 
„Thyssenkrupp“ verzichtet auf betriebsbedingte Kündigungen, wird aber gleichwohl über 10.000 Stellen (sozialverträglich) abbauen. Es gibt, laut den Aussagen von Gewerkschaftern „Jobgarantien und Investitionszusagen“.
 
Hätte man nicht die Lohnsenkung nicht mitgemacht, so die Argumentation der Gewerkschaften, wären die Arbeitsplatzverluste viel größer gewesen.
 
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