Quotenfrau – jede Wette

01.11.2024 IG Metall fordert bessere Bedingungen für Elektromobilität
 
Christiane Benner, die erste Vorsitzende der „IG Metall“, erklärte in einem Interview, dass dringend bessere Rahmenbedingungen für Elektroautos geschaffen werden müssten, um die aktuelle Krise in der Automobilindustrie zu bewältigen.
 
“Die Politik muss daher jetzt nachlegen und mehr tun, um die notwendigen Rahmenbedingungen und Voraussetzungen für den Hochlauf der Elektromobilität zu schaffen. Und von den Unternehmen brauchen wir eine mutige Modellpolitik und bezahlbare E-Autos”, erklärte Benner.
 
Neben den Elektroautos betonte Benner auch die Wichtigkeit des Lkws für die Zulieferer.
 
Darüber hinaus wies sie auf das aus ihrer Sicht einzigartige, gewachsene “Ökosystem aus Herstellern und Zulieferern” hin.

 
Quelle: hasepost.de/ig-metall-fordert-bessere-bedingungen-fuer-elektromobilitaet-529934
 

Nach dem Abitur 1987 ließ sich Christiane Benner zur Fremdsprachensekretärin bei der Firma „Carl Schenck AG“ ausbilden, wo sie bis 1993 blieb. Danach studierte sie Soziologie an der Philipps-Universität Marburg und in North Manchester, Indiana an der University of Chicago und erwarb den Bachelor of Arts.
 
Nachdem Benner seit 1997 in verschiedenen Funktionen für die IG Metall tätig gewesen war, wurde sie am 20.10.2015 mit 91,9% der Stimmen zu deren Vize-Chefin gewählt.
Quelle: Wikipedia

 

Was sind denn „verschiedene Funktionen“? Was Gescheites kann es nicht gewesen sein, sonst hätte man das ausführlicher beschrieben. Wie zum Beispiel bei Franz Steinkühler.

 

Franz Steinkühler war von 1986 bis 1993 Vorsitzender der IG Metall.
 
Nach einer Lehre als Werkzeugmacher und einer Weiterbildung zum REFA-Fachmann war Steinkühler zunächst bei einem Unternehmen in Göppingen tätig. Hier engagierte er sich für die Gewerkschaftsarbeit.
 
1963 wurde er Bezirkssekretär der „IG Metall“ in Stuttgart. 1972 trat er die Nachfolge von Willi Bleicher als Bezirksleiter des IG-Metall-Bezirks Baden-Württemberg an. Im Oktober 1983 wurde Steinkühler zum Zweiten Vorsitzenden der „IG Metall“ gewählt. Als Chef der „IG Metall“ zeigte Steinkühler in den Tarifverhandlungen durchaus Kompromissbereitschaft; gleichwohl gelang ihm 1990 die gestaffelte Einführung der 35-Stunden-Woche.
 
Am 24.01.1975 wurde Steinkühler mit 72 von 77 Stimmen vom Landtag von Baden-Württemberg als Nachfolger des zurückgetretenen Karl Schwab zum Richter in der Gruppe „ohne Befähigung zum Richteramt“ am Staatsgerichtshof für das Land Baden-Württemberg gewählt. Am 26.05.1982 wurde er vom Landtag mit 74 von 92 Stimmen in diesem Amt bestätigt. Er amtierte bis 1991.
Quelle: Wikipedia

 

Wie viel „Ahnung“ die Dame von der Materie hat, beweist sie auch mit dem Hinweis auf das „Ökosystem aus Herstellern und Zulieferern”. Denn in der Sendung „Maybrit Illner“ vom 31.10.2024″ äußert sie sich „frustriert über die mangelnde Begeisterung für Elektromobilität in Deutschland“. Dass bei einem Verbrenner das 5- bis 10-Fache an Komponenten wie bei einem E-Auto verbaut wird, weiß sie anscheinend nicht. Oder sie weiß es und fährt auf derselben Doppelstandardschiene wie andere Heuchler.

 

Ein Elektroauto besteht hauptsächlich aus der Karosserie, dem Elektromotor, dem Akku, einem einfachen 1-Gang-Automatikgetriebe und der Leistungselektronik. Im Vergleich zu einem Verbrennungsmotor, der zwischen 1000 und 2000 Bauteile enthalten kann, ist ein Elektromotor mit etwa 200 Bauteilen deutlich weniger komplex.
Quelle: chargehere.de/ratgeber/elektrofahrzeuge-vs-verbrenner-unterschiede-ausfuehrlich-erklaert/#elementor-toc__heading-anchor-3

 

Das bestärkt mich wieder mal in meiner Ansicht, dass der Feminismus unserer Gesellschaft mehr schadet als nutzt.
 
#JustMy2Cent

 

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