Österreich: Die Lüge der Politik von Versöhnung und Aufarbeitung

07.08.2023 Linzer Mutwirtin Pervulesko noch immer mit Dutzenden Covid-Anzeigen überhäuft
 
Während die Politik von Versöhnung und Aufarbeitung lügt, werden in ganz Österreich immer noch Menschen mit Strafbescheiden aus der Zeit der Corona-Maßnahmen überhäuft. Ganz besonders haben es die Ämter auf die weithin bekannte Mutwirtin Alexandra Pervulesko abgesehen. Aufgrund ihrer damaligen Ansage, ihr Lokal entgegen der Anordnungen nicht zu schließen.
 
Die Ordnungswidrigkeiten, die sie begangen haben soll, reichen zurück ins Jahr 2021. Offensichtlich gibt es einen Beamten bei der Stadt, der es ganz besonders auf sie abgesehen hat.
 
Bei einer der aktuellen Wellen an Strafbescheiden geht es hauptsächlich darum, dass Frau Pervulesko sich ohne vorgeschriebene Gesichtsmaske in der Öffentlichkeit – speziell bei Kundgebungen – aufgehalten habe. Von früheren Strafen, es sollen über 100 sein, die größtenteils ohne Erfolg beeinsprucht wurden, hat sie aktuell einen Schuldenberg von 30.000 Euro angehäuft.
 
Das genügt dem Magistrat und dem dort tätigen, sehr eifrigen Herrn Stefan P. nicht. Pro Vergehen werden 200 Euro oder etwa drei Tage Ersatzhaft vorgeschrieben. Dieser Betrag erhöht sich in der Regel auf 300 Euro, wenn Beschwerde eingelegt und vor dem Verwaltungsgericht verhandelt wird. Dass auch nur einer ihrer Einsprüche einmal in ihrem Sinne entschieden wurde, ist uns nicht bekannt.
 
Die zweite Welle an Anzeigen ist umso erstaunlicher, als dass man ihr vorwirft, an Kundgebungen teilgenommen zu haben, an denen sie – durch Zeugenaussagen bestätigt – definitiv nicht teilgenommen hat.
 
Die Strategie des Magistrats ist jedenfalls klar ersichtlich. Man möchte Frau Pervulesko zermürben und finanziell vernichten. Denn jedes Verfahren verursacht in jeder Instanz Aufwände und Kosten, beispielsweise für einen Rechtsanwalt. An ihrem Beispiel soll gezeigt werden, dass Widerstand gegen Anordnungen des Staates nicht erwünscht ist.
 
Offenkundig sieht man die Bürger Österreichs im Verwaltungsapparat immer noch als kaiserliche Untertanen, die sich gefälligst der Obrigkeit zu beugen haben. Durch das harte Vorgehen gegen Frau Pervulesko, das in der Summe der Strafbescheide und dem Zeitpunkt ihrer Ausstellung stark an Willkür erinnert, will man auch andere erziehen und von Widerstand abhalten.

 
Quelle: report24.news/linzer-mutwirtin-pervulesko-noch-immer-mit-dutzenden-covid-anzeigen-ueberhaeuft
 

Bei uns sieht das auch nicht viel anders aus. Hier werden auch immer noch Ärzte wegen Ausstellung „falscher“ Atteste verurteilt und in den Knast gesteckt.

 

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