Nennt sich „staatlich geförderte Insolvenzverschleppung“

16.09.2024 Deutsche Stahlindustrie vor dem Aus? Bundestagspräsidentin schlägt Alarm
 
Bundestagspräsidentin Bärbel Bas hat angesichts der Vorgänge beim Industriekonzern Thyssenkrupp vor einem Verschwinden der Stahlindustrie in Deutschland gewarnt.
 
Wegen der Pläne von Konzern-Chef Miguel López stehe „komplett der Stahlstandort Deutschland in Frage“, sagte Bas vor dem sogenannten Stahlgipfel am Montag dem WDR. Wenn das so umgesetzt werde, „dann wird es bald keinen Stahl mehr in Deutschland geben“.
 
Im Raum steht eine deutliche Reduzierung der Stahlproduktion in Deutschland, auch weil die Preise auf dem Weltmarkt deutlich unterboten werden. Bundestagspräsidentin Bas befürchtet insbesondere, dass bei den „Hüttenwerken Krupp Mannesmann“, einer Kooperation von Thyssenkrupp Steel, Salzgitter und Vallourec, tausende Arbeitsplätze in Gefahr sind.
 
Beim langwierigen Umbau von Kohle hin zu Wasserstoff als Energieträger sei weitere staatliche Unterstützung nötig – auch über die bereits zugesagten zwei Milliarden Euro hinaus für eine Wasserstoffanlage in Duisburg, damit Stahl klimaneutral hergestellt werden kann.
 
Das nordrhein-westfälische Wirtschaftsministerium betont, dass eine „nachhaltige und klimaneutrale Stahlindustrie, die am Anfang zahlreicher industrieller Wertschöpfungsketten steht“, der „entscheidende Hebel“ sei, um langfristig Arbeitsplätze zu sichern.

 
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/thyssenkrupp-bundestagspraesidentin-bas-warnt-vor-ende-der-deutschen-stahlindustrie-a4868458.html
 

Irgendwann wird kein Steuergeld mehr für Subventionen vorhanden sein. Was dann?

 

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