Mehr Flatterstrom, dafür weniger heimische Lebensmittel

27.12.2024 Goldrausch am Pachtmarkt – Wie Solar und Wind die Pachtpreise hochtreiben
 
Der Ausbau von Solar- und Windenergie boomt – auf Kosten von Ackerland. Die gebotenen Pachtpreise sind zehnmal höher als „normale“ Pachtpreise. Landwirte können das nicht mehr erwirtschaften.
 
Bis 2030 sollen 80% des deutschen Stromverbrauchs durch erneuerbare Energien gedeckt werden, doch Windräder und Solarparks werden im großen Stil auf Agrarflächen gebaut.
 
Das treibt nicht nur die Pachtpreise immer weiter nach oben, sondern lässt auch die noch verfügbaren Flächen für Ackerbau und Viehzucht schrumpfen. Und Landeigentümer verpachten ihre Flächen viel lieber an Energieunternehmen.
 
Der Grund: Die Pachterlöse sind um eine Vielfaches höher. Während Landwirte 2023 im Schnitt 389 Euro/ha für Pachtflächen zahlten, bieten Solarunternehmen derzeit zwischen 3.500 und 5.000 Euro/ha.
 
Für Windkraftanlagen bieten die Betreiber Pachtpreise, die je nach Standort und Windverhältnissen zwischen 20.000 und 50.000 Euro pro Jahr und Anlage liegen, teilweise auch deutlich höher.
 
Weiterlesen => agrarheute.com/management/finanzen/goldrausch-pachtmarkt-solar-wind-pachtpreise-hochtreiben-630615

 

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