Inzwischen gibt es fast nichts mehr, was nicht marode ist

23.05.2025 Trinkwassermangel wegen Klima. Stimmt das?
 
Ist „Sondervermögen“ nicht ein wunderschöner Name für die Neuverschuldung des Staates? Am 21.03.2025 wurden 500 Mrd. € Staatsverschuldung beschlossen, für die Finanzierung zusätzlicher Maßnahmen für Infrastruktur und Klimaneutralität.
 
Durch die Lockerung der Schuldenbremse im Grundgesetz könnte dies bis zum Jahr 2036 eine Neuverschuldung von rund einer Billion Euro bedeuten, wenn alle nun ermöglichten Verschuldungsspielräume ausgenutzt werden.
 
Eine große Summe. Doch 800 Mrd. € Sanierungsbedarf hat allein unsere Wasserinfrastruktur, wie ein brandneues Gutachten zeigt. Das ganze schöne Sondervermögen müsste also direkt in die Sicherung unserer Trinkwasserversorgung fließen.
 
Die Angst davor, dass bald kein Tropfen mehr aus dem heimischen Wasserhahn kommt, ist nicht unbegründet – allerdings nicht wegen des menschengemachten Klimawandels, sondern wegen maroder Wasserleitungen.
 
Das Gutachten, vom „Verband kommunaler Unternehmen“ (VKU) in Auftrag gegeben, ergab, dass bis zum Jahr 2045 etwa 800 Mrd. € in die Infrastruktur der Wasserversorgung gesteckt werden müssen.
 
Dies ging aus einer Befragung von Unternehmen der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung im Januar 2025 hervor.
 
Unser Trinkwasser muss in den nächsten Jahren beträchtlich teurer werden, damit es weiterhin zuverlässig zur Verfügung steht.

 
Quelle: eike-klima-energie.eu/2025/05/23/trinkwassermangel-wegen-klima-stimmt-das
 

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