„Integraler Bestandteil eines betrügerischen Systems“

18.10.2024 Krankenkassen als Inkassobüros der Medizinindustrie
 
Die gesetzliche Verpflichtung befreit aber seit 150 Jahren die Anbieter medizinischer Produkte und Dienstleistungen davon, sich Marktbedingungen stellen zu müssen. Ärzte, Apotheker und Pharmaproduzenten hab eine Festpreisgarantie und müssen sich nicht um die Nachfrage bekümmern. Da die Versicherten ohnehin zahlen müssen, wollen sie wenigstens möglichst viel vom Kuchen der vermeintlichen Medizinsegnungen abbekommen.
 
Der Beitragssatz ist staatlich festgelegt und bietet nur beim „Zusatzbeitrag“ Handlungsspielraum. Finanzielle Anreize für die Zwangsmitglieder müssen nicht gemacht werden. Wenn jährlich die Ausgaben für stetig sich verteuernde und sich vermehrende Schulmedizin steigen, fordert man seitens der Kassen jährlich einfach einen höheren Beitrag ein.
 
Es sind auch die Krankenversicherer, die die Kosten in die Höhe treiben. Wer hat denn die „Covid-Impfungen“ beworben und finanziert? Wer bezahlt klaglos für die Neubürger Leistungen, ohne adäquate Beiträge einzufordern? Wer bezahlt die Fülle nutzloser Pharmaka und unnötiger Operationen, ohne Evidenz für deren Gesundheitsverbesserung einzufordern?
 
Im Gegenteil, durch die Versicherer wird der Konsum schädlicher Pharmaka noch angeheizt. Wer einen nach Absenkung der Normwerte „erhöhten Cholesterinwert“ bescheinigt bekommt, muss bei privaten Krankenversicherungen einen satten Aufschlag bezahlen oder gesundheitsschädliche Cholesterinsenker einnehmen.

 

08.09.2015 Gewicht, Blutdruck, Cholesterin: So machen uns neue Grenzwerte plötzlich krank
 
Ob Blutzucker, Blutdruck, Blutfette oder Gewicht: Kaum ein Grenzwert, der die Grenze zwischen gesund und krank(haft) definieren soll, ist heute noch identisch mit den Normwerten vergangener Tage.
 
Das hat zum einen etwas mit neuen Erkenntnissen aus klinischen Studien zu tun. Zum anderen vermuten Kritiker hier den Einfluss der Pharmaindustrie auf die ärztlichen Fachgesellschaften. „Es gibt oft keine seriösen oder korrekt durchgeführten Studien, die belegen, dass eine solche Normwert-Senkung das Leben verlängert oder vor Erkrankungen schützt“, kritisiert der Heidelberger Arzt Gunter Frank.
 
Er sieht die Absenkung vieler Grenzwerte kritisch. Seine Vermutung: „Mithilfe neuer Normwerte zaubert man neue Patienten – und Abnehmer von Medikamenten aus dem Hut.“
Quelle: focus.de/gesundheit/arzt-klinik/werte-wandel-warum-sind-wir-ploetzlich-alle-so-krank_id_4928403.html

 

Spätestens bei Inanspruchnahme einer medizinischen Dienstleistung fällt auf, dass die Krankenkassen nicht die treuhänderischen Sachwalter der Beiträge ihrer Versicherten sind. Weder wird der Versicherte über die abgerechneten Leistungen und Kosten in Kenntnis gesetzt, noch gibt es eine Überprüfung, ob diese tatsächlich erfolgt sind.
 
Falls Versicherte doch irgendwie Kenntnis über abgerechnete Leistungen erlangt haben und ihren Kassen ein Missverhältnis mitteilen, bestätigt sich die Kollaboration der Versicherer mit dem medizinisch-industriellen Komplex. Hinweise auf abgerechnete, aber gar nicht erbrachte medizinische Maßnahmen werden von Krankenkassen nur widerwillig angenommen.

 

Kann ich bestätigen.

 

Die Bezahlung der Forderungen an die medizinischen Dienstleister hat Vorrang gegenüber der Treuhänderschaft für das Geld der Versicherten. Nicht das eingezahlte Geld soll möglichst wirtschaftlich ausgegeben werden, die Krankenkassen sind der Saugrüssel für den medizinisch-industriellen Komplex, der die Taschen aller Bewohner leeren will. In regelmäßigen Abständen explodierende Defizite sind notwendig, um weitere Beitragserhöhungen zu rechtfertigen.
 
Die jetzigen „Gesundheitskassen“ sind integraler Bestandteil eines betrügerischen Systems, das „Gesundheit“ zu überinflationär steigenden Tarifen anbietet, ohne diese überhaupt im Portfolio zu haben. Nur so konnte der medizinisch-industrielle Komplex hierzulande zum größten Wirtschaftsbereich aufsteigen. Müssten sich die durchweg unnützen und zu mehr als einem Drittel schädlichen Therapieangebote einer tatsächlichen Nachfrage bei direkter Bezahlung stellen, würden uns kaum mehr 10% der jetzigen Kosten entstehen.

 
Quelle: tkp.at/2024/10/18/krankenkassen-als-inkassobueros-der-medizinindustrie
 

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