In UK schaffen sie diesen Irrsinn gerade ab; wir müssen ihn unbedingt umsetzen

06.08.2024 Frauenverachtung nach bayerischer Art
 
Derzeit befindet sich der „Bayerische Aktionsplan Queer“ in der Mache.
 
Die Bürger sind dazu aufgerufen, sich am Prozess zu beteiligen. Doch wie ihre „Beteiligung“ aussehen soll, dafür hat das Staatsministerium für Familie enge Grenzen gesetzt – sehr enge. Weder darf man den Aktionsplan an sich in Frage stellen, noch ist es vorgesehen, kritisch zu hinterfragen, ob hier vielleicht die Rechte von Frauen und Mädchen beschnitten werden.
 
Die Translobby fordert, dass weiblich identifizierte Männer sämtliche und alle Frauenrechte bekommen. Und da stellen sich einige Fragen.
 
ᐅ Dürfen Männer in Frauenduschen (mit oder ohne erigiertem „weiblichem“ Penis?)
ᐅ Dürfen sie in Frauengefängnisse verlegt werden?
ᐅ Dürfen Männer im Frauensport antreten?
ᐅ Haben Mädchen in der Schule ein Recht auf Privatsphäre, oder müssen sie sich vor weiblich definierten Jungen oder Lehrern ausziehen, um sich keiner Diskriminierung schuldig zu machen?
ᐅ Darf man ein Fitnessstudio nur für Frauen betreiben?
ᐅ Dürfen Frauen äußern, dass sie das Geschlecht für eine reale Tatsache halten, ohne Angst um ihren Arbeitsplatz haben zu müssen?
 
Das sind die aktuellen Fragen in der Transdebatte. Liest man die Fragen zum „Bayerischen Aktionsplan Queer“ durch, fällt auf: Keine einzige dieser Fragen wird gestellt. Stattdessen:
 
ᐅ Wie können queere Menschen umfassend vor Diskriminierung geschützt werden?
ᐅ Wie kann man den Arbeitsalltag von queeren Menschen unterstützend gestalten?
ᐅ Wie kann man Gewalt und Anfeindungen an queeren Menschen vorbeugen?
ᐅ Wie kann man Netzwerke von LGBTQs verbessern?

 

Möglicherweise wurde der Text inzwischen geändert, denn auf deren Webseite steht (inzwischen?):
 
ᐅ Wie können queere Menschen umfassend vor Diskriminierung und Gewalt geschützt werden?
ᐅ Welche Unterstützungsbedarfe gibt es?
ᐅ Wie können Organisationen, Entscheidungsträger*innen und Fachkräfte für queere Lebensrealitäten sensibilisiert werden?

 

Hier wurden von vornherein klare Weichen gestellt, es geht ausschließlich um die Befindlichkeiten und Wünsche der Trans-Community. Und die sind klar formuliert: Weiblich definierte Männer dürfen alles und Frauen haben sich darein zu schicken.
 
Dies hat durchaus System. Auch der Leitfaden für Münchner Schulen wurde ohne Beteiligung von Eltern oder Frauenrechtsvertretern gestaltet.
 
Genauso ist das wohl mit dem Leitfaden Münchner Schulen gelaufen. Er enthält folgende Regeln:
 
ᐅ Das Geschlecht ist komplett unabhängig vom Körper, es geht ausschließlich um das Gefühl der Kinder und Teenager.
ᐅ Kinder werden mit den Pronomen und Vornamen angesprochen, die sie wählen – gerne auch öfter wechselnd.
ᐅ Äußert das Kind einen Wunsch oder Frage zum Trans-Sein, wird es darin bestärkt, egal was sonst noch vorliegt.
ᐅ Jungen und Männer haben das Recht, in Mädchenräume einzudringen – solange sie sich weiblich identifizieren.
ᐅ Mädchen dürfen sich darüber nicht beklagen.
ᐅ Eltern müssen nicht informiert werden, wenn das Kind in der Schule seine Geschlechtsidentität wechselt.
ᐅ Kinder erhalten Beratungsadressen zum Geschlechtswechsel ohne Elterninfo.
 
Ohne Öffentlichkeit entscheiden am Ende Männer in Stöckelschuhen gemeinsam mit Männern in Trachtenjankern, welche Rechte Frauen und Mädchen aufzugeben haben – ohne das auch nur zu benennen.

 
Quelle: tkp.at/2024/08/06/frauenverachtung-nach-bayerischer-art
 

Nachdem ich mir einen Wolf nach diesem Leitfaden gesucht hatte, fand ich einen Hinweis, dass es den nicht online gibt. Die werden schon wissen, warum.

 

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