Habecks Wissenslücken

Robert Habeck macht Geständnis über Gasumlage
 
Das Gesetz macht möglich, dass auch die Unternehmen einen Anspruch auf die Gasumlage haben, die nicht in existenzieller Not sind. Insgesamt haben elf Unternehmen angekündigt, die Maßnahme in Anspruch nehmen zu wollen.
 
Warum es überhaupt soweit gekommen ist? „Weil wir aber nicht wussten, das muss man ehrlicherweise sagen – und niemand wusste das – wie dieser Gasmarkt verflochten ist, wie er im Undurchsichtigen, welche Firmen irgendwelche Anteile an Töchtern und so weiter haben, ist durch diese im Prinzip richtige Entscheidung, ein Problem entstanden, dass sich dann nämlich ein paar Unternehmen reingedrängt haben, die nun wirklich viel Geld verdient haben und die Umlage der Bevölkerung nicht brauchen.“

 

Wie viel Mitarbeiter das „Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz“ hat, konnte ich auf die Schnelle nicht feststellen. Die Anzahl dürfte aber aller Wahrscheinlichkeit nach im dreistelligen Bereich liegen. Die hätte ich an Stelle des Wertschöpfungskettenden mal vorher recherchieren lassen.
 
Was aber wesentlich wichtiger ist: Der Ober-Guru der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, ist seit 1990 Mitglied der Grünen. Der und seine Leute wissen genau, welche Versorger es in Deutschland gibt. Wie sonst könnten die einen „Netzentwicklungsplan für den Ausbau von Gas­fern­lei­tungs­net­zen“ ausarbeiten?
 
Was machen die in Bonn und Berlin eigentlich den lieben langen Tag? Solitär spielen?

 
Quelle: bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/NetzentwicklungSmartGrid/Gas/start.html

Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmst du dem zu.

Datenschutzerklärung