„Gezielte Täuschung der Öffentlichkeit“

05.05.2024 AKW-Files: Ehemaliger Eon-Aufsichtsratschef erhebt schwere Vorwürfe gegen Robert Habeck
 
Im Rahmen des vom Magazin Cicero aufgedeckten AKW-Skandals wird die Luft für Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck immer dünner. Nun hat Karl-Ludwig Kley, der von 2016 bis 2023 Aufsichtsratsvorsitzender beim Energiekonzern Eon war, Habeck scharf attackiert. Im Interview mit n-tv wirft er dem Wirtschaftsminister eine katastrophale Wirtschaftspolitik vor. Konkret erklärte er: „Das Thema Kernkraft ist in Deutschland wahrscheinlich erst einmal durch. Ich selbst halte das angesichts der Kombination von Ukrainekrieg, Wirtschaftskrise und Energiewende für verantwortungslos.“
 
Den Atomausstieg hätte Habeck aus rein ideologisch motivierten Gründen veranlasst. „Er wollte eben absolut keine Kernenergie“, erklärte Kley. Aus diesem Grund „kam eine Zustimmung zum Weiterbetrieb für ihn nie infrage. Das wäre die Wahrheit“. Würde Habeck sich wenigstens ehrlich machen, „bräuchte er jetzt auch nicht alle möglichen Mails und Protokolle rauf und runter zu interpretieren“, so der ehemalige Eon-Aufsichtsratsvorsitzende weiter. Zudem hätten die Recherchen des Cicero seinen schon länger vorherrschenden Eindruck bestätigt: Das Wirtschaftsministerium habe gezielt versucht, die Öffentlichkeit zu täuschen.

 
Quelle: apollo-news.net/akw-files-ehemaliger-eon-aufsichtsratschef-erhebt-schwere-vorwuerfe-gegen-robert-habeck
 

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