05.01.2025 Baerbock zensiert: Syrischer Kanal macht Außenministerin auf Fotos unkenntlich
Bei ihrer Auslandsreise in Syrien stieß die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock auf kulturelle Schwierigkeiten. Im Gegensatz zu den männlichen Kollegen hat De-facto-Herrscher Ahmed al-Scharaa ihr bei der Begrüßung den Handschlag verweigert. Das hat die Frauenrechte in Syrien in den Mittelpunkt gerückt.
Welche Frauenrechte?
Auch die syrischen Medien scheinen mutmaßlich aus religiösen Gründen ein Problem mit Frauen in einflussreichen Ämtern zu haben.
Im „neuen“ Syrien gibt es kein „mutmaßliches“ Problem mit Frauen in einflussreichen Ämtern. Dort ist man – im Gegensatz zu Assad – einhellig der Meinung, dass Frauen sich unterzuordnen haben. Und zwar ohne jeden Widerspruch; ganz im Einklang mit der Sharia.
Baerbock hat bei ihrem Syrienbesuch am Freitag die neue Regierung Syriens getroffen, darunter den neuen Justizminister Shadi al-Waisi, der früher Scharia-Richter bei der islamistischen Terrororganisation Al-Qaida war und von dem es Videos gibt, bei denen er öffentlichen Hinrichtungen von Frauen beaufsichtigt hat, die von Scharia-Gerichten wegen Vorwürfen der Prostitution und des Ehebruchs vollstreckt wurden.
Zu den öffentlichen Hinrichtungen der früheren Jahre hat die syrische Regierung erklären lassen, dass die Übergangsregierung unter dem ehemaligen Al-Qaida- und IS-Terroristen Ahmed al-Scharaa, früher bekannt als Abu Mohammad al-Dschaulani, eine „gründliche Überprüfung“ aller früher „getroffenen rechtlichen Maßnahmen“ durchführen werde, „um die Gültigkeit der Urteile und ihre Übereinstimmung mit den Standards der Gerechtigkeit und Fairness sicherzustellen“.
Dafür dürfte der neue Justizminister zuständig sein, was bedeutet, dass er seine eigenen Urteile und Maßnahmen einer „gründlichen Überprüfung“ unterziehen wird, und dass es nicht schwer zu prognostizieren ist, was bei dieser „gründlichen Überprüfung“ herauskommen wird.
Das ist sie, die „feministische Außenpolitik“, über die der Spiegel immer so begeistert berichtet hat: Frauen und ihre Rechte interessieren nicht, wenn es um geopolitische Interessen geht. Und eine Frau Baerbock ist sich nicht zu schade, sich im Interesse der Geopolitik auch mit Menschen zu treffen, die Frauen auf offener Straße erschießen ließen.
Quelle: anti-spiegel.ru/2025/wie-baerbock-in-syrien-vor-der-al-qaida-katzbuckelt
So haben soziale Kanäle der islamistischen Rebellengruppe „Hayat Tahrir al-Sham“ die Ministerin im Nachhinein unkenntlich gemacht. Der Kanal „Almharar“ hat am Abend des 03.01.2025 einige Bilder des Treffens in der syrischen Hauptstadt Damaskus veröffentlicht.
Auf allen ist Baerbock verschwommen dargestellt. Die männlichen Kollegen der deutsch-französischen Delegation sowie Ahmed al-Scharaa, der im Westen als Terrorist geächtet wird, sind hingegen klar zu erkennen.
Quelle: epochtimes.de/politik/ausland/baerbock-zensiert-syrischer-kanal-macht-aussenministerin-auf-fotos-unkenntlich-a4993579.html
06.01.2025 Baerbock: Unterstützung für Syrien von Frauenrechten abhängig
„Wenn Frauen in Zukunft in Syrien nicht sicher sind, werden die so dringend benötigten gut ausgebildeten Millionen Männer und Frauen aus dem Ausland niemals zum Wiederaufbau in ihre Heimat zurückkehren“, sagte Baerbock. Es werde „keine EU-Gelder für islamistische Strukturen geben“.
Das habe sie dieser Tage bei ihrem Besuch in Syrien den Führern der islamistischen Miliz „Hajat Tahrir al-Schams“ „mehr als deutlich gemacht“.
Quelle: epochtimes.de/politik/ausland/baerbock-unterstuetzung-fuer-syrien-von-frauenrechten-abhaengig-a4994079.html
Und die neuen Herrscher haben sich das natürlich sofort zu Herzen genommen: