In niedrig- und mittelpreisigen E-Autos könnten bald vermehrt Lithium-Eisenphosphat-Batterien eingesetzt werden. Sie seien zwar schwerer und böten weniger Reichweite als herkömmliche Batterien, seien aber günstiger und außerdem nicht auf seltene Erden aus instabilen Regionen angewiesen.
Europa dürfte 2035 mit einem Anteil rein elektrischer Wagen von 83% aller verkauften Fahrzeuge eine weltweite Führungsrolle einnehmen. In Deutschland könnten es 96% sein. Weltweit erwartet Alix 50%. Allerdings müsse eine Ladeinfrastruktur geschaffen werden, die es nicht nur Hausbesitzern mit eigener Ladestation ermögliche, ihr Fahrzeug betriebsbereit zu halten, mahnte Branchenexperte Christian Siekmann. „Auch Städter ohne eigene Parkmöglichkeit benötigen verlässliche Ladepunkte.“
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/experten-erwarten-chipmangel-bis-mindestens-2024-a3876519.html
Wenn ich schon „Experte“ und „Europa in weltweiter Führungsrolle“ lese. 🤦Das läuft bei mir unter „hinter die Fichte führen“. Erstens gibt es dafür nicht genug Lithium. Und zweitens ist es ja toll, wenn es 2035 überall Ladestationen gibt, aber ich gehe jede Wette ein, dass selbst bis dahin das Energieproblem nicht einmal ansatzweise gelöst wird. Es sei denn, es passiert ein Wunder.