Eine Schulministerin ist „besorgt“, aber …

08.02.2024 Islamistische Cliquen an NRW-Schulen werden zum Problem
 
Der Fall der „Scharia-Polizei“ an einer Schule in Neuss machte im Januar Schlagzeilen. Tatsächlich haben Schulen in NRW ein weitreichendes Islamismus-Problem, wie ein neuer Bericht zeigt.
 
Ein Bericht an den Schulausschuss des Landtags vom 17.02.2024 erwähnt insgesamt 61 antisemitische Vorfälle an Schulen. Darunter fallen Drohungen, Volksverhetzung und Wandschmierereien. Für Köln meldet der Staatsschutz jedoch nur Meldungen im einstelligen Bereich. NRW-Schulministerin Dorothee Feller äußerte ihre Besorgnis, insbesondere über die Zunahme antisemitischer Äußerungen nach den Hamas-Anschlägen im Oktober des vergangenen Jahres. Sie betonte jedoch, dass „Schüler aus unterschiedlichen Perspektiven auf die Geschehnisse in Israel und im Gazastreifen blicken“ würden. Schulen spiegelten die Vielfalt der Gesellschaft wider.
 
Außerhalb von Bildungseinrichtungen konnten die Behörden in den vergangenen Monaten jedoch mehrfach Anschlagspläne feststellen und vereiteln. Im November wurden zwei Jugendliche aus Nordrhein-Westfalen und Brandenburg entdeckt, die offenbar planten, einen Kleinlaster auf einem Weihnachtsmarkt in Leverkusen oder Köln zu sprengen. Den entsprechenden Hinweis hatte der österreichische Geheimdienst gegeben.

 
Quelle: apollo-news.net/islamistische-cliquen-an-nrw-schulen-werden-zum-problem
 

Wenn die einzige Schlussfolgerung ist, dass man zwar „besorgt“ ist, aber Schulen nun mal die „Vielfalt der Gesellschaft widerspiegeln“, dann ist der Druck immer noch nicht hoch genug.
 
#JustMy2Cent

 

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