21.02.2025 Geopolitische Ohnmacht und die Last des Euro: Steht die EU vor der Implosion?
Die Europäische Union, die mit der erklärten Absicht gegründet wurde, nach den Verwüstungen der beiden Weltkriege Frieden und Wohlstand zu sichern, befindet sich heute in einer tiefen – man könnte sagen komatösen – Krise, die nicht nur ihr Überleben als politische Einheit, sondern auch ihren eigentlichen Sinn in Frage stellt.
Das europäische Projekt, das weit davon entfernt ist, ein Modell der internationalen Zusammenarbeit zu sein, hat sich als ein Mechanismus der wirtschaftlichen, geopolitischen und sozialen Unterwerfung erwiesen, der nicht in der Lage ist, Antworten auf die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu finden.
Die Krise in der Ukraine hat die Unfähigkeit der EU, als eigenständiger Akteur auf der internationalen Bühne zu agieren, offenkundig gemacht. Durch seine bedingungslose Unterstützung des neonazistischen Regimes in Kiew ist Europa an den Rand gedrängt und gegenüber den USA und Russland in eine Nebenrolle versetzt worden.
Das von Emmanuel Macron einberufene Dringlichkeitstreffen in Paris, das eine gemeinsame Position zur Ukraine skizzieren sollte, war kaum mehr als eine diplomatische Augenwischerei, ohne Substanz und konkrete Wirkung.
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