Die große Klima-Enteignung

07.08.2024 CO₂-Preis und Auswirkungen auf regionale Kraftstoffpreise
 
Die im Rahmen des Klimaschutzprogrammes 2030 im Jahr 2019 von der damaligen Bundesregierung beschlossene schrittweise Erhöhung des CO₂-Preises soll die Emissionen reduzieren und somit zum Erreichen der deutschen Klimaziele beitragen. In der Konsequenz sollten sich Preiseffekte bei den Verbraucherpreisen insbesondere für Heizenergie und Kraftstoffe bemerkbar machen.
 
Durch die Verteuerung der fossilen Energieträger wird die Nutzung alternativer regenerativer Energiequellen sowie die Investitionen in deren Bereitstellung attraktiver.

 

Wohl kaum, wie man gerade an den Solarpanels und den E-Autos sieht.

 

Außerdem setzt der höhere Preis bei den privaten Haushalten Anreize, klimaschädlichen Konsum zu reduzieren.

 

Wenn man in der „Ich arbeite fürs IW und bekommen jede Menge Geld dafür“-Fraktion arbeitet, hat man gut reden. Würde mich mal interessieren, was die tun, um „klimaschädlichen Konsum“ zu reduzieren“?

 

Allerdings erzielt der Staat hohe Einnahmen über den CO₂-Preis, da dieser wie eine CV-Steuer ausgestaltet ist. Die Einnahmen werden in Deutschland dem „Klima- und Transformationsfonds“ zugeführt und betrugen 10,7 Mrd. € im Jahr 2023 (hinzu kommen noch Einnahmen aus dem Europäischen Emissionshandel).

 

Und genau da liegt der Hase im Pfeffer begraben. Wie in der „Pandemie“ profitieren nur Wirtschaft und Politik von diesem Maßnahmen. Eine erneute Umverteilung von unten nach oben.

 

Die schrittweise Erhöhung des CO₂-Preises wird langfristig weitere Auswirkungen auf die Heizenergie- und Kraftstoffpreise haben. Inwieweit die Verbraucherinnen und Verbraucher darauf reagieren, zum Beispiel durch das Ausweichen auf Alternativen wie die Elektromobilität, ist noch nicht abzusehen.

 

Wenn die mal für 5 Cent nachdenken würden, kämen die möglicherweise darauf, dass E-Mobilität nicht nur wegen der Autos unattraktiv ist, sondern dass ja auch der Unterhalt dieser Dinger im Laufe der Zeit teurer wird. Weil wir jetzt keinen günstigen Strom haben und bestimmt auch in den nächsten Jahren nicht haben werden.

 

Mehrbelastungen lassen sich aber nicht vermeiden.

 

Für die Erkenntnis brauche ich keine Wirtschaftsschwurbler. Ist wohl auch eher all den „WirtschaftskapitäO_Oinnen und PolitikerO_Oinnen gewidmet, die sich nicht für die Verfassung von Otto Normalverbraucher und Lieschen Müller interessieren.
 
Auszug aus der IW-Webseite.

 

Das Institut der deutschen Wirtschaft ist ein eingetragener Verein. Unsere Mitglieder sind rund 100 Wirtschafts- und Arbeitgeberverbände in Deutschland sowie Einzelunternehmen. Mitgliedsbeiträge in Höhe von jährlich rund 12 Mio. € finanzieren unsere laufende wissenschaftliche und publizistische Arbeit. Darüber hinaus führen wir zahlreiche mit Drittmitteln finanzierte Forschungsarbeiten und Projekte durch. Zu den Projektpartnern zählen vor allem Stiftungen, Verbände und öffentliche Institutionen.

 
Quelle: iwkoeln.de/studien/martin-beznoska-jan-wendt-co2-preis-und-auswirkungen-auf-regionale-kraftstoffpreise.html
 

Und alles wie immer
 
#JustMy2Cent
 
Dazu passt der Artikel „Wie Regierungen und Milliardäre den Klimajournalismus auf Einseitigkeit trimmen“ von Norbert Häring.

 

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