„Der große Gold-Exodus: Von West nach Ost“

21.10.2024 Während die BRICS Gold anhäufen, setzen westliche Banken ihre Leerverkäufe fort
 
Ohne dass der Westen davon Notiz nimmt, werden die Tresore der COMEX und der LBMA systematisch geleert und physisches Gold und Silber in östliche Schatzkammern verschoben.
 
Marktanalysten bezeichnen dies als einen noch nie dagewesenen Vermögenstransfer. Asiatische Anleger, insbesondere in China und Indien, erwerben physisches Gold in einem nie zuvor gesehenen Ausmaß. Viele sehen in diesem Anstieg ein klares Zeichen für das schwindende Vertrauen in das westliche Finanzsystem.
 
Bai Xiaojun, ein bekannter Marktberichterstatter, verfolgt täglich die Preise für physisches Silber an der Shanghai Gold Exchange (SGE) und der Shanghai Futures Exchange (SFE). Seine Berichte zeigen immer wieder, dass die chinesischen Silberpreise im Durchschnitt 10% über den westlichen Spotpreisen liegen, was einen Gold- und Silberrausch im Osten auslöst.
 
Die Händler machen sich diesen Preisunterschied zunutze, indem sie aus dem Westen kaufen und in den Osten verkaufen und so Gewinne aus dem beträchtlichen Aufschlag erzielen.
 
Diese Goldwanderung ist mehr als nur ein finanzielles Phänomen – sie markiert eine geopolitische Verschiebung. Da die westlichen Tresore geleert werden und die östlichen Reserven anschwellen, könnte sich das globale Machtgleichgewicht verschieben und der Osten wirtschaftlich an Stärke gewinnen.
 
Während sich die Tresore leeren, werden die massiven Leerverkaufspositionen westlicher Banken in Gold aufgedeckt, was in Finanzkreisen Empörung hervorruft. Diese versteckten Positionen haben zu Vorwürfen der absichtlichen Preismanipulation geführt, die darauf abzielt, die Illusion der Dollar-Dominanz aufrechtzuerhalten.
 
Diese riskante Strategie geht jedoch nach hinten los. Bei steigenden Preisen lassen diese Short-Positionen nicht nur die Banken ausbluten, sondern fördern auch die wachsende wirtschaftliche Macht des Ostens. Während die Banken versuchen, ihre Verluste zu decken, kaufen Nationen wie China und Indien heimlich physisches Gold zu Schnäppchenpreisen auf. Dieser rasante Strom von Gold aus dem Westen in den Osten lässt viele westliche Anleger auf der Strecke bleiben, da sie nicht wissen, dass sich das Spiel geändert hat.
 
Die Knappheit des Goldes in den westlichen Tresoren wird immer deutlicher. Experten warnen, dass wir uns auf unbekanntem Terrain befinden. Bei einem Goldpreis von über $2.600 pro Unze verlieren diese Banken jeden Tag Geld. Die Frage ist nicht, ob sie ihre Leerverkäufe abdecken müssen, sondern wann – und zu welchem astronomischen Preis?
 
Branchenveteranen ziehen Parallelen zum berüchtigten Silberpreisverfall von 1980, allerdings in einem viel größeren Maßstab. Einige sagen voraus, dass dies die Mutter aller Short-Squeezes sein könnte.
 
Wenn Gold seinen Aufwärtstrend fortsetzt, könnte es zu einer Kaskadenwirkung von Zwangsrückkäufen kommen, die den Goldpreis in unvorstellbare Höhen treiben könnten.

 
Quelle: uncutnews.ch/waehrend-die-brics-gold-anhaeufen-setzen-westliche-banken-ihre-leerverkaeufe-fort
 

Am 25.09.2024 kratzte der Goldpreis an der 2.400-Marke. Inzwischen liegt er bei über 2.500 €.
 
Goldkurs 22.10.2022

 

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