10.11.2023 Die universelle biometrisch-digitale Markierung aller Erdenbürger wird wahr gemacht
Zur gleichen Zeit, in der bekannt wird, dass Hacker die Identitätsdaten der meisten Inder aus der größten staatlichen Identitätsdatenbank der Welt zum Kauf anbieten, einigen sich EU-Parlament und -Rat darauf, so etwas auch für uns einzuführen. Gleichzeitig preist Washington die ukrainische Version als Exportmodell an und Bill Gates will jedem neugeborenen Kind in Kenia so eine biometrisch-digitale Markierung auf Lebenszeit aufdrängen. Das hat System.
Anfang Oktober machte die IT-Sicherheitsfirma Resecurity bekannt, das Hacker nach eigenen Angaben die biometrischen Identitätsdaten von über 800 Millionen Indern aus der staatlichen Datenbank Aadhaar gestohlen haben und relativ günstig zum Kauf anbieten. Nachforschungen von Sicherheitsexperten zeigen, dass die Behauptung zumindest im Kern stimmt, wenn auch die Anzahl der Betroffenen nicht zu verifizieren ist.
Resecurity erwarb 400.000 Datensätze und verifizierte deren Authentizität. Die Betroffenen waren von der unbekannten Organisation, deren Daten gestohlen wurden, nicht von dem Diebstahl informiert worden und wussten von nichts. Die Daten sollen neben der Aadhaar-Nummer den Namen und den Namen des Vaters, die Adresse, Passnummer, Alter und Geschlecht beinhalten.
Nach Angaben von Rescurity können etwaige Käufer mit diesen Daten Online-Bankkonten der Betroffenen plündern und Steuerrückerstattungsbetrug zu deren Lasten begehen.
Der Vorfall zeigt die riesigen Probleme für den Schutz der Bürgerrechte, die mit einer solchen Datenbank verbunden sind, deren Daten für alle nur denkbaren Identifikationszwecke verwendet werden.
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