„Daten aus den Erstergebnissen des Mikrozensus 2024“

22.05.2025 Seit 2015 wanderten 6,5 Millionen Menschen ein
 
Im Jahr 2024 lebten in Deutschland rund 21,2 Millionen Menschen mit Einwanderungsgeschichte.
 
Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, stieg ihre Zahl um 4% oder 873.000 Menschen verglichen mit dem Vorjahr. Die Daten stammen aus den Erstergebnissen des Mikrozensus 2024.
 
Der Anteil dieser Personengruppe an der Bevölkerung stieg um knapp einen Prozentpunkt auf 25,6% (2023: 24,7%). Damit hatte gut jeder Vierte ausländische Wurzeln.
 
Die Zahl der selbst Eingewanderten stieg 2024 um 4% oder 582.000 auf knapp 16,1 Millionen Menschen (2023: 15,5 Millionen). Fast jeder Fünfte war somit selbst eingewandert, das sind 19,4% der Bevölkerung.
 
2024 lebten in Deutschland knapp 6,5 Millionen Menschen, die seit 2015 eingewandert sind.
 
❖ Davon kamen rund 4,2 Millionen in den Jahren von 2015 bis 2021.
❖ Sie stammen vor allem aus Syrien (716.000), Rumänien (300.000) und Polen (230.000).
❖ Weitere 2,2 Millionen Menschen wanderten von 2022 bis 2024 hauptsächlich aus der Ukraine (843.000), Syrien (124.000) und der Türkei (112.000) ein.
❖ Die häufigsten Gründe waren Flucht, Asyl und internationaler Schutz (31%), Erwerbstätigkeit (23%) sowie Familienzusammenführung (21%).
❖ 8% gaben an, hauptsächlich für ein Studium oder eine Aus- und Weiterbildung gekommen zu sein.
❖ Männern nannten vor allem Flucht (32%) und Erwerbstätigkeit (28%) als Gründe. Frauen hingegen Flucht (30%) und Familienzusammenführung (26%).

 
Quelle: epochtimes.de/politik/deutschland/seit-2015-wanderten-65-millionen-menschen-ein-a5139567.html
 

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