Bei Temperaturen von > 30° Celsius beginnt das Wasser Tröpfchen zu verdampfen. Dann passiert mit den Viruspartikel Folgendes: Treffen diese ultraleichten Partikel, die kaum Masse haben, auf Gasmoleküle, springen die Viren wie Flipperbälle hin und her. Treffen sie auf eine Maskenpore, werden die Viruspartikel automatisch durch die Poren katapultiert.
Die Hoffnung der Maskenhersteller ist, dass Viren sich nicht frei in der Luft bewegen, sondern von größeren Partikel eingefangen werden und im Gitter der Maske hängenbleiben. Das ist möglich, muss aber nicht zutreffen. Einen Beweis für das Einfangen von Viren durch größere Partikel gibt es nicht.
Das Influenzavirus hat einen Durchmesser von 80–120 nm und ist deutlich kleiner als das Coronavirus1. Wie durch ein Wunder würden die viel kleineren Grippeviren durch die Maske aufgehalten, während die größeren Coronaviren offensichtlich durchfliegen. Denn die aktuellen „Fallzahlen“ oder „Neuinfektionen“ von SARS-CoV 2 schnellen trotz Maske und Abstand in die Höhe und dienen der deutschen Bundesregierung zur „Bundes-Notbremse“ (April 2021).
Um das nochmals zu betonen:
Die kleineren Influenzaviren würden durch die Maske festgehalten, während die größeren SARS-CoV 2 Viren durchfliegen.
Quelle: Institute for Molecular Vaccines
1 Durchmesser Corona-Virus: 120 – 180 nm
Quelle: Landesbetrieb Hessisches Landeslabor
Über das Thema „Virengröße“ bin ich schon letztes Frühjahr gestoßen, hatte es aber nicht weiter verfolgt. Inspiriert wurde meine jetzige Suche durch den Artikel „RKI und Lauterbach antworten nicht – nun antwortet Dr. Jochen Ziegler„