Das nächste Panik-Szenario

„Wissenschaftler“ erforschen die Temperatur, bei der Menschen „spontan sterben“
 
Der Bericht, der aktuell viral durch alle sozialen Medien geistert, wurde sogar schon im Juli 2021 verfasst – er erschien im Lifestyle-Magazin VICE. Darin wird behauptet, dass bei Hitze und Feuchtigkeit „sonst gesunde“ Menschen überhitzen und sterben. Die Story reiht sich nahtlos in die Kampagne ein, die mit „SADS“ ein „plötzlichen Erwachsenentod-Syndrom“ verortet, das es auch erst seit Anfang 2021 geben soll. Laut VICE ist daran der Klimawandel schuld. Wenigstens ist es diesmal nicht Putin.
 
Laut deutscher Behörden stirbt man plötzlich und unerwartet bereits „ab Temperaturen von 30°, die sich wie 32° anfühlen“. Vor ein paar Jahren nannte man das noch „Frühsommer“. Damals ahnten die Menschen noch nicht, welch grausamen Tod die Medien für sie vorgesehen haben. Der schreckliche Klimawandel, der wissenschaftlich in etwa so gut belegt ist wie die Schutzwirkung der Corona-Impfung, soll uns alle dahinraffen – ganz plötzlich und unerwartet. Das liest sich alles wie Satire, doch der Medien-Mainstream und verantwortliche Beamte meinen das ernst.
 
Basis für die kühnen Vermutungen des Jahres 2021 ist eine Studie namens „The emergence of heat and humidity too severe for human tolerance“. Darin wurde eine „Feuchtkugeltemperatur“ beschrieben, die sich auf Menschen ab 30° tödlich auswirken könne. 35° wären das absolute Limit. Diese Theorie wird in deutscher Sprache auf der Seite UWZ.at beschrieben. „Die Kombination von Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit kann lebensbedrohlich für den Menschen sein, da sich unser Körper bei extremer Schwüle nicht mehr abkühlen kann.“
 
Natürlich kann man nun in ehrfürchtiges Staunen ausbrechen und „der Wissenschaft folgen“, man kann aber auch einfach sein Gehirn benutzen und darüber nachdenken, ob jemals gesunde junge Menschen im Sommer tot umgefallen sind, weil ihnen zu heiß war. Und man kann auch darüber nachdenken, weshalb es in so vielen Ländern, deren Durchschnittstemperaturen extrem viel heißer (und auch schwüler) sind als jene in Mitteleuropa, die jungen Menschen nicht plötzlich und unerwartet tot umfallen. Zumindest bis ins Jahr 2021.
 
Beispiele: Jahres-Durchschnittstemperatur in Deutschland: 9,1°. Jahres-Durchschnittstemperatur Equador: 26°C. Überraschenderweise leben sogar in Mali, dem angeblich heißesten Land der Welt, Menschen – obwohl die Durchschnittstemperatur im Sommer 35° beträgt. Es ist also nicht sonderlich plausibel, dass die Menschen in Deutschland (und den USA) aufgrund des „Klimawandels“ reihenweise tot umfallen. Möglicherweise gibt es noch andere Erklärungen, aber wer will das schon wissen.
 
Eine Option, weshalb man bei echter Sommerhitze tatsächlich tot umfallen kann, wurde natürlich nicht diskutiert: Wenn man unter der FFP2-Maske zu viel CO2 rückatmet und keine ausreichende Sauerstoffversorgung hat. Dies ist besonders bei anstrengenden Tätigkeiten oder Sport zu befürchten. Dass man an den vielfältigen Folgen experimenteller Gensubstanzen plötzlich und unerwartet sterben kann, haben Faktenchecker ja ausgeschlossen.

 
Quelle: report24.news/klimawandel-wissenschaftler-erforschen-die-temperatur-bei-der-menschen-spontan-sterben
 

Man könnte das ja „Spontaneous Humidity Heat Syndrome“ (SHHS) nennen. Würde perfekt die anderen „spontanen“ Todesfälle ergänzen.

 

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