„Das EEG setzte den liberalisierten Strommarkt weitgehend außer Kraft“

23.01.2025 Grüne Ideologie: Irrweg Energiewende
 
Die Energiewende ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wohin das Primat der Politik führen kann: in die Irre. In der Wohlfühlecke dieses Irrgartens befinden sich schon seit langem die Grünen, aber auch jede Menge Politiker der etablierten Parteien.
 
Die SPD-Politiker fast komplett und seit Merkels Amtszeit zunehmend auch Politiker der CDU. Die Herren Wüst und Günther sind dafür prominente Bespiele.
 
Aber auch die Energieversorger haben sich mehr oder weniger freiwillig auf den Weg in die Irre gemacht.
 
Nach der Liberalisierung des Strommarktes im Jahr 1998 versprach das „Erneuerbare Energie Gesetz“, der wesentliche Bestandteil der Energiewende, risikolose Investitionen, gesicherte Einkünfte und die Möglichkeit, sich außerhalb des Wettbewerbs beim Stromkunden und Steuerzahler nach Belieben zu bedienen. Das EEG setzte den liberalisierten Strommarkt weitgehend außer Kraft.
 
Es entstand ein Strommarkt-Design ohne einen für alle Teilnehmer gültigen Algorithmus.
 
Einerseits bestimmte die Strombörse die Merit Order des Kraftwerkseinsatzes, anderseits war die Abnahme von EEG-Strom zu festen Preisen verpflichtend und zwar unabhängig vom Marktgeschehen an der Börse.
 
Weiterlesen => cicero.de/wirtschaft/grune-ideologie-irrweg-energiewende

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmst du dem zu.

Datenschutzerklärung