Auf dem Ohr ist die Politik komplett taub

13.07.2025 Warum Batteriespeicher niemals die “Deutsche Energiewende” retten können
 
Einmal angenommen, über Europa liegt ein recht stabiles Hochdruckgebiet, aber es ist weitestgehend windstill. Ein Zustand, der gar nicht einmal so selten ist.
 
Nehmen wir weiter an, dass die Photovoltaikanlagen rund 8 Stunden lang Strom produzieren – das heißt, dass die Batteriespeicher genügend Strom für sechzehn Stunden zwischenspeichern müssten.
 
Da die derzeit vorhandenen Speichertechnologien aus physikalischen Gründen nicht ihre gesamte Kapazität nutzen können, sondern nur rund 60% bis 65% möglich sind, müssten in Deutschland dafür Batteriespeicher mit einer Nennkapazität von etwa 2,4 Millionen Megawattstunden installiert sein.
 
Wenn man bedenkt, dass man mit einem optimistischen Preis von etwa 450.000 € bis 500.000 € pro Megawattstunde an Speicherkapazität rechnen muss, kommt man auf Kosten von etwa 1,1 bis 1,2 Billionen €.
 
Das ist der Investitionsbedarf für die Batteriespeicher sowie die nötige Infrastruktur rundherum, Umrichter und Sicherheitsvorkehrungen.
 
Will man realistische Szenarien für Dunkelflauten von fünf bis sieben Tagen berücksichtigen, liegt man schon bei 5 bis 7 Billionen €.
 
Das sind Summen, die sich wohl kein Staat der Welt leisten kann.
 
Ganz zu schweigen davon, dass dafür Unmengen an zusätzlichen Ressourcen (Lithium, Kupfer, Seltene Erden…) aus dem Boden geholt werden müssten, die in diesen Dimensionen aktuell nicht verfügbar sind.

 
Quelle: report24.news/warum-batteriespeicher-niemals-die-deutsche-energiewende-retten-koennen
 

Das ist auch gar nicht das Ziel. Uns Bürgern soll mit der „Bekämpfung des Klimawandels“ nur möglichst viel Geld aus der Tasche gezogen werden.
 
#JustMy2Cent

 

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