Angebotsorientierte Versorgung

21.03.2022 Regierung arbeitet Plan zur Rationierung von Gas aus
 
Die Gespräche zu einem Gaslieferstopp zwischen Bundesregierung, Industrie und Energiewirtschaft wurden bereits angestoßen. Die Ausarbeitung eines entsprechenden Notfallplans erfolgt unter der Federführung der Bundesnetzagentur. Laut einem Sprecher der Bundesnetzagentur würden Haushaltskunden im Falle eines Lieferstopps einem besonderen Schutz unterliegen. Deshalb würde man zunächst Unternehmen in Abhängigkeit ihrer Größe und ihres Verbrauchs mit Verbrauchsobergrenzen belegen. Damit würden Industriebetriebe, mit hohem Verbrauch als Erste von der Gasversorgung abgeschnitten werden.

 
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/regierung-arbeitet-plan-zur-rationierung-von-gas-aus

 

Dieses Problem existiert schon seit Längerem, wird sich jetzt allerdings noch verschärfen.

 

17.02.2021 Die deutsche Industrie bekommt ihr nächstes Energiewende-Problem
 
In der Aluminium-, Stahl- und Chemie-Industrie herrscht jedenfalls Alarmstimmung. Die Branchen, die in besonderem Maße von wettbewerbsfähigen Energiepreisen abhängig sind, merken plötzlich, dass der Kohle- und Atomausstieg auch recht spezielle Konsequenzen hat, die so niemand vorausgesehen hatte. Die Kosten ihres Netzanschlusses, eines der größten Posten auf der Stromrechung, haben sich praktisch über Nacht zum Teil verdoppelt.

 

Aber bei den Grünen ist Grundlast ja eh so was von gestern. Angebotsorientierte Versorgung ist der neue heiße Schaisz.

 

29.04.2021: »Die Zukunft wird flexibler sein, spannender, ja, auch anspruchsvoller. Nicht mehr nachfrage-, sondern angebotsorientiert.“
Sylvia Kotting-Uhl – Bundestagsabgeordnete der Fraktion Bündnis 90/die Grünen)

 

Glaubt jemand allen Ernstes, dass dieser Kelch an den Haushaltskunden vorbeigeht?

 

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