06.11.2025 Beiträge versenkt: Berliner Zahnärzten droht Milliardenschaden
Wegen massiver Fehlinvestments rechnet das „Versorgungswerk der Zahnärztekammer Berlin“ mit einem Schaden im hohen dreistelligen Millionenbereich. Dabei handele es sich um eine vorläufige Schätzung. Das abschließende Ergebnis der laufenden Prüfungen aller Beteiligungen werde voraussichtlich im ersten Quartal 2026 feststehen.
Nach „Capital“-Informationen könnte der Abwertungsbedarf bei den Beteiligungen der Versorgungseinrichtung am Ende sogar bis zu 1 Mrd. € betragen. Das entspricht fast der Hälfte des Anlagevermögens von 2,2 Mrd. , aus dem das „VZB“ die Renten seiner mehr als 10.000 Mitglieder in Berlin, Brandenburg und Bremen finanziert. Diese müssen sich auf tiefe Einschnitte bei Renten und Anwartschaften einrichten.
Die meisten Firmen, an denen das „VZB“ Anteile hält, sind zuletzt in die Insolvenz gerutscht oder kämpfen mit Schieflagen, sodass hohe Abwertungen fällig werden.
Hinzu kommt, dass das VZB an viele dieser Unternehmen und ihre Projekte auch noch Darlehen von mehreren Hundert Millionen Euro vergeben hat – teils zu Zeitpunkten, als diese schon in großen Problemen steckten.
Ein großer Teil dieser oft unbesicherten Darlehen dürfte nun ebenfalls verloren sein.
Quelle: capital.de/geld-versicherungen/versorgungswerk—berliner-zahnaerzten-droht-milliardenschaden-36194968.html
– gefunden bei Report24.news
16.11.2025 Enorme Verluste für Schwedens Pensionsfonds durch Netto-Null-CO2-Projekte
Schwedens Pensionsfonds stehen nach massiven Investitionen in Netto-Null-Projekte, die nun scheitern, vor enormen Verlusten, wodurch die Altersvorsorge von Millionen Menschen gefährdet ist. Achtzig Kilometer vom Polarkreis entfernt brechen Europas Illusionen von der Dekarbonisierung zusammen.
Die eisigen Städte im hohen Norden Schwedens stehen im Mittelpunkt eines „grünen Booms”, der durch das Versprechen einer neuen industriellen Wachstumsbranche auf der Grundlage der Revolution der angeblich „sauberen“ aber unzuverlässigen Energie angeheizt wird.
Zwei der führenden risikofreudigen Hersteller des Landes sind in ernsthafte finanzielle Schwierigkeiten geraten, was zu potenziell erheblichen Verlusten der Pensionsfonds geführt hat.
„Northvolt“, der Hersteller von Batterien für Elektrofahrzeuge, der einst als Europas größte Hoffnung für den „Umweltschutz“ galt, hat im November Insolvenz angemeldet. Das Unternehmen galt als Symbol für die Umweltambitionen Europas.
„Stegra“, Schwedens renommiertes Unternehmen für „grünen Stahl”, sieht sich nun mit einer Finanzierungslücke von 970 Mio. € konfrontiert.
Eigentlich unglaublich, dass Pensionskassen mit dem Geld ihrer Mitglieder solche spekulativen Geschäfte tätigen dürfen. Die gesamte Branche der angeblich sauberen Energie ist ohne massive Subventionen aus Steuergeld nirgends überlebensfähig.
Quelle: tkp.at/2025/11/16/enorme-verluste-fuer-schwedens-pensionsfonds-durch-netto-null-co2-projekte