Wir müssen reden – unbedingt!

15.08.2025 Wegen Missbrauchsvorfällen: Pädagogen klären im Freibad über „Sexualität, Verhütung, Konsens und Respekt“ auf
 
In Wuppertal haben Sexualpädagogen an mehreren Terminen Gespräche in Freibädern angeboten, um insbesondere junge Menschen über „Sexualität, Verhütung, Konsens und Respekt“ aufzuklären, wie es auf der Webseite der Stadt heißt. Die Aktion trägt den Namen „Sommer, Sonne, selbstbestimmt“.
 
Ein Grund für die Aktion sind auch die Berichte über Missbrauchsfälle im Freibad. Die Aufklärung soll „lebensnah“ sein.
 
„Wir haben im Arbeitskreis beschlossen, dass wir uns da mehr darauf konzentrieren wollen“, sagt Daniel Scholten von Pro Familia Wuppertal. „Wenn Menschen nackte Haut zeigen, ist es kein Freifahrtschein für Belästigungen.“
 
Die Sexualpädagogen sollen die Jugendlichen aktiv, aber sensibel ansprechen. Es gibt unter anderem ein Glücksrad, durch das man Kleinigkeiten wie Taschenlampen gewinnen kann.

 
Quelle: apollo-news.net/wegen-missbrauchsvorfaellen-paedagogen-klaeren-im-freibad-ueber-sexualitaet-verhuetung-konsens-und-respekt-auf
 

Nach Henriette Rekers „Armlänge Abstand“ und den Klebe-Tatoos als „Warnung an potenzielle Grapscher“ ist ein Gespräch mit Sexualpädagogen der einzig vernünftige nächste Schritt.

 

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