10.07.2025 Rechnungshof schlägt Alarm – gravierende Mängel in der IT-Sicherheit der Bundesverwaltung
Ein vertraulicher Bericht des Bundesrechnungshofs deckt massive Defizite bei der IT-Sicherheit der Bundesverwaltung auf. Weniger als zehn Prozent der rund 100 Rechenzentren erfüllen die vom „Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik“ (BSI) geforderten Mindeststandards.
Die Prüfer stufen den Zustand als „unzureichend“ ein und kritisieren eine „unverändert defizitäre“ IT-Lage im Bund.
Die geprüften Rechenzentren verfehlen das Bewertungssystem HVB-kompakt, das 34 verbindliche Sicherheitsanforderungen umfasst.
Laut Bericht besteht ein „dramatisches Umsetzungsdefizit in der Cybersicherheit“. Zwar verfügen viele Behörden über Netzersatzanlagen, doch mangelt es an Betriebskonzepten, Wartung sowie Treibstoffreserven. Die Notstromversorgung bricht im Krisenfall ein.
Besonders kritisch zeigt sich die Lage bei der Redundanz. Zahlreiche Bundesbehörden sichern ihre kritischen IT-Dienste weder georedundant noch betrieblich ab. Vier Stellen besitzen keine funktionierenden Ausfallkonzepte.
Zwar existieren dort Backups, doch wurde nie überprüft, ob diese zur Wiederherstellung der Systeme ausreichen. Ohne Redundanz lassen sich staatliche Kernfunktionen wie Sozialleistungen in Krisenszenarien nicht aufrechterhalten.
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Das wird noch richtig lustig, vor allem, da ja die Digitalisierung wie blöd vorangetrieben wird.
Aber … laut letzter Wahlumfrage finden 63% der WählerO_Oinnen das alles ganze toll.
Obwohl ich inzwischen eher glaube, das die politisch lobotomisiert sind.
#JustMy2Cent