Der Mythos von der Demokratiebewegung auf dem Platz des Himmlischen Friedens

04.06.2025 Das Tian’anmen Massaker
 
Die Tragödie, welche sich in der Nähe des Tiananmen-Platzes in Peking 1989 abgespielt hatte, wird jedes Jahr im Westen genutzt, um zu behaupten was für ein schreckliches Massaker die „chinesische Diktatur“ an unbewaffneten friedlichen Demonstranten beging.
 
Dass dies eine vollkommene Verdrehung der Tatsachen ist, wurde in vielen Dokumentationen und Berichten aus unterschiedlichen Blickwinkeln immer wieder dargestellt. Trotzdem werden die Behauptungen durch westliche Politiker und Medien jedes Jahr wiederholt.
 
Anhand einer Reihe von Aussagen, Bilder und Videos will ich mich einreihen und erklären, was Menschen sahen und wirklich berichteten.
 
Beginnen wir mit dem Fotografen, der ein ikonisches Bild des Mannes mit Einkaufstüten vor einem Panzer stehend schoss, und der im US-Fernsehen berichtete, was er erlebt hatte.
 
Er berichtet, wie er den Mann sah, und dann ein anderes Objektiv benutzte, um eine bessere Aufnahme zu machen, und wie er wartete, dass etwas passierte, aber nichts geschah. (Aus anderen Videos wissen wir, dass Freunde oder Bekannte den Mann, der immer wieder vor den Panzer ging, wenn dieser versuchte, um ihn herum zu fahren, von der Straße weggezogen hatten.)
 
Auf die Frage, wann die Gewalttätigkeiten begonnen hatten, antwortete Jeff Widener, dass es in der Nacht des 3. Juni war. Er war mit einem anderen AP-Reporter auf Fahrrädern unterwegs gewesen, um „die Szene zu überprüfen“.
 
Die Gewalt begann, als ein brennendes gepanzertes Fahrzeug über die Straße fuhr und Menschen Steine warfen. Dabei wurde auch er angegriffen, seine Kamera zerstört. Er wurde verletzt und wollte zurück ins AP Büro gehen. Auf dem Weg sah er schreckliche Gewalttaten von Aufständischen an Soldaten.
 
„Da war ein toter Soldat auf dem Boden, wo das brennende Auto war, und als aus dem brennenden Fahrzeug ein anderer Soldat ausstieg und sich ergeben wollte, begann der Mob ihn mit Stöcken und Rohren zu schlagen und ich glaube nicht, dass er es überlebte.“
 
Er berichtete, dass furchtbare Dinge passierten, aber auf Seite der „Demonstranten“.
 
Weiterlesen => tkp.at/2025/06/04/das-tiananmen-massaker

 

Auf der „free21“-Seite werden die damaligen Ereignisse noch ausführlicher beschrieben.
 
Ein Absatz aus dem Fazit des Autors Peter Frey:

 

Gene Sharps Ideen gewaltfreien Widerstandes wurden vom US-Auslandsgeheimdienst CIA, dem US-Außenministerium und dessen Tarnorganisation NED begeistert aufgenommen und sollten ihre Anwendung in einer ganzen Reihe sogenannter Farbrevolutionen zur „Herstellung von Demokratie und Menschenrechten“ finden.
 
Allerdings waren das allesamt von außen lancierte Umsturzversuche missliebiger Gesellschaften oder Regierungen – dies unter Ausnutzung der Schwachstellen in den jeweiligen Staaten.

 

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