05.03.2025 Rüstungsindustrie jubelt: Deutsche Autobauer sollen jetzt Panzer produzieren
Die Ankündigung der Parteichefs von CDU, CSU und SPD, Verteidigungsausgaben künftig oberhalb von einem Prozent des Bruttoinlandsproduktes von der Schuldenbremse auszunehmen und damit in en nächsten Jahren dreistellige Milliardenbeträge in die Aufrüstung Deutschlands zu pumpen, ist beim „Bundesverband der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie“ auf großes Wohlwollen gestoßen.
Der „BDSV“ präsentierte am Mittwoch auch schon einen konkreten Vorschlag, wie die notwendigen Kapazitäten realisiert werden könnten:
„Aktuell bietet das Freiwerden von Ressourcen im Automobil- und Automobilzulieferbereich in Deutschland besondere Chancen, Rüstungskapazitäten gerade im Bereich größerer Serien schnell hochzufahren. Das Motto könnte lauten ‚Autos zu Rüstung‘!
Anstatt einen volkswirtschaftlichen Schaden durch den Abschwung der Auto-Konjunktur zu beklagen, sollten wir versuchen, Produktionseinrichtungen und vor allem Fachkräfte aus dem Automobilsektor möglichst verträglich in den Defence-Bereich zu überführen“, machte ChristophAtzpodien, Hauptgeschäftsführer des BDSV, deutlich.
Quelle: nordkurier.de/politik/ruestungsindustrie-jubelt-deutsche-autobauer-sollen-jetzt-panzer-produzieren-3384246
-gefunden über de.RT.com
BMW während der Zeit des Nationalsozialismus
In der Zeit des Nationalsozialismus wandelte sich BMW von einem Mobilitätsunternehmen zu einem Rüstungsunternehmen und wurde zu einem der wichtigsten Unternehmen in der deutschen Kriegswirtschaft. Motorräder und Automobile wurden weiterhin produziert, die Flugmotorensparte trug aber den Großteil des Unternehmensumsatzes. Im Zuge der Aufrüstung wurden neue Standorte erbaut und die Produktion massiv ausgeweitet.
Quelle: bmwgroup.com/de/unternehmen/historie/bmw-waehrend-der-zeit-des-nationalsozialismus.html