25.01.2025 Demos gegen Rechts: Kognitive Dissonanz der Moralelite
Ein Beispiel für eine kollektive kognitive Dissonanz können wir – leider – wieder einmal in diesen Tagen erleben.
In Aschaffenburg ermordet ein sogenannter Migrant zwei Menschen und eine einschlägige Koalition aus NGOs, Kirchen, Gewerkschaften und Parteien ruft zu Kundgebungen und Demonstrationen auf. Nicht gegen Einwanderung, für Abschiebung und mehr innere Sicherheit, sondern gegen Rechts.
Denn unter Rechts werden all jene verstanden, die vor diesen Umständen gewarnt haben und Maßnahmen ergreifen wollten, sie zu verhindern.
Entsprechend rief nur wenige Stunden nach der Tat das „Bündnis Aschaffenburg ist bunt“ zu einem stillen Gedenken auf.
Für den 25.01.2025 hat ein Bündnis aus der Kampagnenorganisation „Campact“, der Initiative „Eltern gegen Rechts“ und „Fridays for Future“ zu einem „Lichtermeer gegen den Rechtsruck“ aufgerufen.
Es sind Reaktionen wie aus einem Psychologie-Lehrbuch. Man verzerrt die Wahrnehmung. Realitäten werden geleugnet. Begriffe uminterpretiert. Aus Konservativen oder Rechten werden Rechtsextreme. Aus Kritik wird Hass. Aus Protest wird undemokratisches Verhalten.
Gegen diese kognitive Dissonanz im linken Polit-Milieu helfen vermutlich nur weitere Realitätsschocks.
Das ist bitter. Denn es kostet diesem Land Zeit, die es eigentlich nicht mehr hat.
Quelle: cicero.de/innenpolitik/demos-gegen-rechts-kognitive-dissonanz-der-moralelite (Abo)